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Brotkammer und Weinfass und der Wurstvorrat am Hausbalken, Schluessel und Schloss sind dem Wandersmann dienstwillig, und hoch tuermen vor ihm die Speisen sich auf; zufrieden sitzt der gesaettigte Gast, nicht vor- noch rueckwaerts schauend, nickend am Herde in der Kueche. Zum Lager wird der waermste doppelwollige Schafpelz fuer ihn ausgebreitet.

Noch vor drei Stunden, Tullus, Focht ich allein in Eurer Stadt Corioli Und hauste ganz nach Willkür. Nicht mein Blut Hat so mich übertüncht; drum spann die Kraft Aufs höchste, dich zu rächen! Aufidius. Wärst du Hektor, Die Geißel eurer prahlerischen Ahnen, Du kamst mir nicht von hier. Dienstwillig und nicht tapfer! Ihr beschimpft mich Durch so verhaßten Beistand. Neunte Szene

Im Allgemeinen benimmt sich die Frau sehr aufmerksam, dienstwillig und selbst demüthig unterwürfig gegen ihren Mann. Sie darf ihn nur als ihren Herrn und im Plural anreden, während der Gatte gegen sie dasDugebraucht; sie muß ihm, wenn er es verlangt, die Füße waschen und ihm bei Tische häufig die Speisen in den Mund stopfen!

So gutmüthig Jeremias aber auch im Ganzen sein mochte, und so dienstwillig und gefällig er sich gegen Jedermann in seiner Arbeitszeit zeigte, so unumschränkt regierte er hier, und der geringste Verstoß gegen die Tanzordnung wurde auf das Unerbittlichste geahndet.

Denn die Grafen von Mansfeld hättendie Leiche des hochteuern, von Gott mit unaussprechlichen Gaben begnadeten Mannes gern selbst in der Herrschaft behalten“, folgten sie aberaus unterthänigem Gehorsamdem Kurfürsten auf dessen Bitte dienstwillig aus. So rüstete sich nun die Doktorin, ihr Töchterlein und das ganze Kloster für das Leichenbegängnis nur mit Trauergewändern .

Eine devote Reverenz beendigte die Rede. Pescanelli wußte nicht, wohin den Blick wenden. Seine großen fleischigen Ohren waren rot wie Mohnblüten, seine Lippen kreideweiß. Lady Craven sah ihn an, sah ihn unablässig an, entgeistert, fröstelnd, stumm. Sturreganz aber sah die großen, fleischigen Ohren des Marchese an, höflich, dienstwillig, stumm.

Ach was, dachte er. Es war doch schön. Der Kuß zwischen den Hecken fiel ihm ein. "Zum Lohn," bat er und legte seine Hand auf die ihre, die bereits den Griff der Ladenthür berührte, die er ihr dienstwillig aufgeschlossen hatte. Eine Sekunde sah sie ihn verständnislos an. Er umfaßte sie, und halb müde, halb in gutherziger Aufwallung, ließ sie es geschehen, daß er sie küßte.

Ich hab euch noch Geschäfte aufzutragen Für unser Fest; auch muß ich noch mit euch Von etwas reden, was euch nah betrifft. Egeus. Dienstwillig und mit Freuden folgen wir. Lysander. Nun, liebes Herz? Warum so blaß die Wange? Wie sind die Rosen dort so schnell verwelkt? Hermia. Vielleicht, weil Regen fehlt, womit gar wohl Sie mein umwölktes Auge netzen könnte. Lysander. Weh mir!