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Dies Typische spricht sich in dem Gedicht an zahlreichen Stellen aus, z. B. wenn die Mutter ausruft: So sind die Männer! oder der Vater: Sind doch ein wunderlich Volk, die Weiber! oder wenn er sagt, er erfahre, was jedem Vater gedroht ist, daß den heftigen Willen des Sohnes die Mutter immer allzugelind begünstigt. Hermann, von seiner Liebe sprechend, ruft aus: Ja, es löset die Liebe, das fühl' ich, jegliche Bande, wenn sie die ihrigen knüpft; und nur das hinzugefügte »das fühl' ich« führt jenes allgemeine in die Sphäre des besondern Individuums zurück. Wie in Hermann der Sohn und Jüngling, so spricht und handelt in Dorothea das Mädchen, das Weib überhaupt: und sie sagt dies wiederum selbst, wo sie ihren Schritt als Magd dienen zu wollen als allgemeine weibliche Bestimmung des Dienens und Sorgens hinstellt. Ist Hermann der Telemachus, der Hektor überhaupt, so erscheint in Dorothea der Typus griechischer Jungfrauen, Töchter und Heldenfrauen, die liebende Andromache, die weise gewaltige Athene, die πάρθενο

"Homer", sagt er an einem andern Orte, "läßt sogar die Götter, indem sie das Schicksal der Welt entscheiden, über den possierlichen Anstand des Vulkans lachen. Hektor lacht über die Furcht seines kleinen Sohnes, indem Andromacha die heißesten Tränen vergießt.

Als Graf Dehn am folgenden Vormittag zwischen dem ersten und zweiten Frühstück von einem Spaziergang aus dem Park heimkehrte, hörte er in der Gegend des Schlosses ein lautes Wimmern und bemerkte, als er nachforschte, Hektor, den Hund von Imgjor, mit mühsam hinkenden Bewegungen dem hinteren Eingang zustreben.

»Kennst Du mich noch Hektorsagte er, des freundlichen Thieres Kopf streichelnd »hast Du mich nicht vergessen in der langen Zeit?« »Georgrief da eine, oh nur zu wohlbekannte, aber erschreckte Stimme dicht vor ihm, und Marie, die aus der Küche unten getreten, zu sehn wer da komme, brach todtenbleich in die Knie, und wäre zu Boden gesunken, hätte sie Georg nicht in seinem Arme aufgefangen.

So wird auch beim Homer der geschleifte Hektor, durch das von Blut und Staub entstellte Gesicht, und zusammenverklebte Haar, Squallentem barbam et concretos sanguine crines, Aeneid. lib. Metamorph.

Schweigend betrachtete Hektor mit lächelndem Blicke den Knaben. Aber Andromache trat mit thränenden Augen ihm näher, Drückt’ ihm zärtlich die Hand und begann die geflügelten Worte: »Böser, dich wird noch verderben dein Mut! Und des lallenden Knäbleins Jammert dich nicht, noch meiner, die bald ach! Witwe von Hektor Sein wird.

Da dieser Achill der Strasse von den Machthabern acquiriert worden war und mit ihrer Zulassung wieder den Ultrademokraten spielte, so ward der Hektor der Strasse selbstverstaendlich Aristokrat, und die republikanische Opposition, die jetzt mit Catilina selbst Buendnis geschlossen haben wuerde, wenn er sich ihr angetragen haette, erkannte Milo bereitwillig an als ihren rechtmaessigen Vorfechter in allen Krawallen.

Vom Hof her vernahm er im selben Augenblick ein Bellen und Knurren und hörte, wie der Hund wüthend aus seiner Hütte fuhr und mit seiner Kette nach rechts und links hin an der Holzwandung umherschrammte. »Kusch Dich, HektorUnd das Thier, die Stimme seines Herrn erkennend, begann jetzt vor Freude zu heulen und zu winseln, und abwechselnd auf die Hütte hinauf- und wieder hinunterzuspringen.

Ist dein Vater nicht König Priamus? deine Gebrüder, Hektor und andre, sind sie nicht reich und mächtig im Lande? Ist nicht Troja geschützt von seinem Heere? und habt ihr Nicht umher das Land bezwungen und fernere Völker? Wirst du die Schönste mich preisen und mir den Apfel erteilen, Sollst du des herrlichsten Schatzes auf dieser Erde dich freuen.

Eine bedeutende Epoche jedoch in dem regsamen Kunstleben machte die Ausstellung der französischen Akademie zu Ende des Monats. Durch Davids "Horatier" hatte sich das übergewicht auf die Seite der Franzosen hingeneigt. Tischbein wurde dadurch veranlaßt, seinen "Hektor, der den Paris in Gegenwart der Helena auffordert", lebensgroß anzufangen. Durch Drouais, Gagneraux, Desmarais, Gauffier, St.