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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Im Hintergrunde zeigt sich das Meer, das zwischen die Schuttberge des Saales hereindringt und aus dem in der Ferne die versunkenen Türme von Massana hervorragen. Die Stufen, wo Ewald kniet, verwandeln sich in Wolken, worauf er bis in die Mitte des Theaters schwebt und wehmütig ausruft: Massana, lebe wohl! Er schwingt seine Fackel, um den traurigen Anblick zu verschönern und fährt fort.
Ich habe hier aus Blums Feder einen Aufsatz, worin er sich in der entschiedensten Weise über jene Proklamation des Windischgrätz ausspricht und entrüstet ausruft. „Was muß die Welt über Wien denken, von dem sie nichts erfahren kann, wenn man uns, die wir die Dinge kennen, solches zu sagen wagt!“
Achilles ist verwundert den nach Lemnos Verkauften wieder auf dem Kampfplatz vor sich zu sehen und jetzt folgt ein lautes Selbstgespräch von zehn Versen, in welchen Achilles ausruft: Fürwahr ich glaube, die von mir getöteten Troer kehren aus der Unterwelt wieder zurück; so habe ich diesen doch in die heilige Lemnos verkauft, aber das graue salzige Meer hat ihn nicht zurückhalten können und viele kommen doch wider ihren Willen im Meere um; aber nun will ich sehen, ob er, wenn er meines Speeres Schärfe erfahren, auch von da zurückkehren wird oder ob ihn die Erde bändigen wird, die ja auch den Kräftigen bändigt.
Durch eine andere Konstellation wird uns der Eindruck des Unheimlichen in der Nestroyschen Posse »Der Zerrissene« erspart, wenn der Geflüchtete, der sich für einen Mörder hält, aus jeder Falltüre, deren Deckel er aufhebt, das vermeintliche Gespenst des Ermordeten aufsteigen sieht und verzweifelt ausruft: Ich hab' doch nur einen umgebracht. Zu was diese gräßliche Multiplikation?
Der bierschenkenden Frau Holle, welche im Walperholz bei Arnstadt Volles Mass ausruft, ist schon im vorletzten Abschnitte gedacht worden, und mit diesem Geschäfte Walburgis als einer den Maienthau spendenden, älschenkenden Frühlingsgöttin werde hier abgeschlossen.
Nun ist die Zeit gekommen, da das überladne Mark unter der übermässigen Last ausruft: Es ist genug*; nun soll die keuchende Beleidigung sich in eure grosse Lehnstühle werfen, und ausschnauben; und der aufgeschwollne Uebermuth vor Angst allen seinen Wind fahren lassen, und mit emporsträubenden Haaren davon lauffen.
Welch eine Zeit aber wird endlich anbrechen, die mit Zuversicht ausruft: Nun ist dein das Reich, die Kraft und die Herrlichkeit.« Sie schwieg eine kleine Weile und fuhr dann fort, wie im Bannkreis eines deutlichen Bildes: »Es ist wahr, tausend Jahre sind wie ein Tag. Nicht an Zeit, sondern im Wesen, das ist das Geheimnis.
Seht, wenn euch auch einmal wird, als ob sich Millionen Lippen in euch auftäten, und alle saugen wollten wenn ihr nicht mehr wißt, ob's Lust oder Schmerz ist, was euch die Seele im Wirbel herumjagt wenn euch die Brust zerspringen will und ihr, von Frost und Hitze zugleich geschüttelt, zweifelnd ausruft: doch wohl Lust, ja, wohl Lust, Wollust! und dies dunkle Wort, wie ich, nun auf einmal begreift, indem ihr's, schwindelnd zwischen Leben und Tod, mit eurem letzten Atemzug nachschafft dann dann!
Wir setzen nur verständliche Möglichkeiten an die Stelle des Unbekannten und Unverständlichen. Am 22. August 1914, vormittags zehn Uhr, unterliegt die Schreiberin der telepathischen Wahrnehmung, daß ihr im Feld befindlicher Bruder »Mutter, Mutter« ausruft. Das Phänomen ist ein rein akustisches, wiederholt sich kurz nachher, sie sieht aber nichts dabei.
Erzählt ich dir dein Werk des heutgen Tages, Du glaubtest nicht dein Tun; doch will ich's melden, Wo Senatoren Trän' und Lächeln mischen, Wo die Patrizier horchen und erbeben, Zuletzt bewundern; wo sich Fraun entsetzen Und, froh erschreckt, mehr hören; wo der plumpe Tribun, der, dem Plebejer gleich, dich haßt, Ausruft, dem eignen Groll zum Trotz: "Dank, Götter, Daß unserm Rom ihr solche Helden schenktet!"
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