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"Wenn ein im Amt befindlicher Bischof, Priester oder Diakon", heißt einer ihrer Beschlüsse, "erfunden worden ist, dass er Unzucht getrieben habe, so soll er auch am Ende seines Lebens nicht zur Kommunion gelassen werden." Das Konzil zu Neu-Cäsarea bestimmte, dass ein solcher Geistlicher abgesetzt werde und Buße tun solle.

Vom "Volksverband der Bücherfreunde" und dem Herausgeber aufgefordert, auf engem Raum ein Bild zu geben von der gegenwärtigen deutschen Philosophie, ist der Verfasser sich bewußt, daß der Gegenstand mehr wie je als ein im Werden befindlicher betrachtet werden muß.

Nach Liebknecht nahm Windthorst das Wort, der sich ebenfalls lebhaft über die Behandlung politischer Gefangener aus dem Lager der Althannoveraner beklagte. Dem Antrag auf unsere Freilassung könne er aber in Rücksicht auf den Inhalt des Artikel 31 der Verfassung nicht zustimmen, er wünsche aber, daß, wenn ein in Gefangenschaft befindlicher Abgeordneter einen Antrag auf seine Beurlaubung stelle, die Regierungen auf einen solchen Antrag bereitwillig eingingen und der Herr Reichskanzler dafür eintrete. Bismarck nahm darauf das Wort und bemerkte spöttisch, derHerr Reichskanzlerwerde im vorliegen den Falle dafür eintreten, daß der Verhaftete beurlaubt werde, wenn er darum bitte, denn Reden wie die der beiden Vorredner habe man lange nicht im Reichstag gehört, sie seien außerordentlich lehrreich und fehlten uns seit langem. (Heiterkeit.) Der Reichstag ahnte nicht, daß er auf Grund des ablehnenden Beschlusses, den er, ähnlich wie früher, faßte, in Bälde in eine unangenehme Situation gebracht wurde. Die Verhandlungen über den Antrag Liebknecht und Genossen waren am 21. November gewesen, aber bereits am 12. Dezember sah sich der Abgeordnete Lasker, unterstützt durch die Abgeordneten v. Bennigsen, Schenk v. Stauffenberg, v. Forckenbeck, Dr. Hänel, Windthorst, v. Denzin, Dr. Schwarze und Fürst Hohenlohe-Langenburg

Wir setzen nur verständliche Möglichkeiten an die Stelle des Unbekannten und Unverständlichen. Am 22. August 1914, vormittags zehn Uhr, unterliegt die Schreiberin der telepathischen Wahrnehmung, daß ihr im Feld befindlicher Bruder »Mutter, Mutter« ausruft. Das Phänomen ist ein rein akustisches, wiederholt sich kurz nachher, sie sieht aber nichts dabei.

Sein Director sprach sich in vollem guten Glauben dahin aus, daß den weitverbreiteten Gerüchten unzweifelhaft etwas zu Grunde liege, daß sich zu nahe aneinanderliegenden Zeiten an sehr verschiedenen Stellen in der Atmosphäre ein in Bewegung befindlicher Körper zeige, daß über dessen Natur, Größenverhältnisse, Geschwindigkeit und Flugbahn aber kein Urtheil möglich sei.