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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Scheu wichen die Gäste vor der Grafentochter zurück, die in Furcht erschauernd ihr Haupt senkte. »Beurlaubt mich baldigst, daß ich abreise und meinem Herrn Kunde bringe von dem Glücke, das ihm bevorstehtschloß der Ritter.

Der Kardinal erwiderte, Herkules habe sich bei seinen zwölf Kollegen beurlaubt, wohl mit dem Gedanken, in Abwesenheit des Herzogs dürfte das genügen. \XDCbrigens habe er vorgewendet, eine Familiensache der Strozzi verlange seinen schleunigen Besuch in Florenz.

Denn obschon der Lebenswandel dieser Dame die vollkommenste Achtung und ein ganz uneingeschraenktes Vertrauen in die Wahrhaftigkeit ihrer Versicherungen zu erfordern schien, so stuerzte doch der Ring, den der Graf Jakob aufzuweisen hatte, und noch mehr der Umstand, dass Littegarde ihre Kammerzofe, die einzige, die ihr haette zum Zeugnis dienen koennen, in der Nacht des heiligen Remigius beurlaubt hatte, ihre Gemueter in die lebhafteste Besorgnis; sie beschlossen die Sicherheit des Bewusstseins, das der Angeklagten inwohnte, im Drang dieses entscheidenden Augenblicks, noch einmal zu pruefen, und ihr die Vergeblichkeit, ja Gotteslaesterlichkeit des Unternehmens, falls wirklich eine Schuld ihre Seele drueckte, auseinander zu setzen, sich durch den heiligen Ausspruch der Waffen, der die Wahrheit unfehlbar ans Licht bringen wuerde, davon reinigen zu wollen.

Sogar der Mörder Gudehus, der zum Tode und dann zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurteilt worden war, wurde auf Wohlverhalten aus dem Zuchthaus beurlaubt. Aber er mußte alsbald wieder in Sicherheit gebracht werden. Um zwei Uhr war Festessen der Bürgerschaft im Saale des »Museums«, mit Tafelmusik und Huldigungstelegrammen.

Viel Schilde schatzbeladen trug man da herbei: 323 Das theilt' er ungewogen seinen Freunden frei, An fünfhundert Marken und Manchem wohl noch mehr; Gernot rieth es Gunthern, dieser Degen kühn und hehr. Um Urlaub baten alle, sie wollten nun hindann. 324 Da kamen die Gäste vor Kriemhild heran Und dahin auch, wo Frau Ute saß, die Königin. Es zogen nie mehr Degen so wohl beurlaubt dahin.

Im Gegensatz zu dieser jahrzehntelangen Uebung, die Preußen auch schon früher handhabte, wurde jetzt Schweitzer aus der Strafhaft beurlaubt, was nicht ohne Einwilligung des zuständigen Ministers geschehen konnte, der dieses nicht ohne die Zustimmung Bismarcks gewagt hätte.

Ist es doch kanonisch, nicht wahr, Söhnchen, daß ein Mönch, dessen Vater verarmt oder versiecht, von seinem Prior beurlaubt wird, um das Erbgut zu bebauen und den Urheber seiner Tage zu ernähren. Ich aber brauche dich noch viel notwendiger. Deine Brüder und Neffen sind weg, und jetzt bist du es, der die Lebensfackel unseres Hauses trägt!

Bald nachdem er Offizier geworden, erkrankte er am Typhus und wurde zu seiner Genesung für längere Zeit nach dem Süden beurlaubt. Während dieses Urlaubs verlebte er einige Monate in dem damals noch päpstlichen Rom, und gerade hier, in der Siebenhügelstadt, dem Sitze klerikaler Macht, vollzog sich ein merkwürdiger Umschwung seines seelischen Empfindens.

Kaum aus dem Gefängnis beurlaubt, entwickelte Schweitzer eine umfassende politische Tätigkeit, die nicht nur bewies, daß die Ruhe des Gefängnisses ihm wieder eine gute Gesundheit verschafft hatte, sondern daß auch die maßgebenden Behörden gegen seine politische Tätigkeit nichts einzuwenden hatten, obgleich sonst die Behörden bei Beurlaubungen politischer Gefangener die selbstverständliche Forderung stellen, daß der Beurlaubte nicht eine Tätigkeit betreibe, wegen der er in Strafe genommen worden ist.

Mai 1866 angeblich wegen gefährdeter Gesundheit aus dem Gefängnis beurlaubt. Dagegen wäre nichts einzuwenden gewesen, entsprach der Grund des Urlaubs der Wahrheit. Dieser Grund erwies sich aber als eine Lüge.

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