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Er erscheint als ein alter Mann mit dunkelbraunem Barte, mit einem hohen Hut aus Föhrennadeln und einem Pelz aus Baummoos. Die hohe Verehrung, die ihm geweiht wird, theilt er mit seiner Gemahlin Miellikki. Spuren der Verehrung dieses Gottes sind wohl in dem Feste metsa- oder metsiku-pidu, das noch bis zum Ende des vorigen Jahrhunderts in Estland gebräuchlich war, erhalten.

34 Schon tönen Cymbeln, Trommeln, Pfeifen, Gesang und Saitenspiel vom Hochzeitsahle her; Schon nickt des Sultans Haupt von Weindunst doppelt schwer, Und freyer schon beginnt die Freude auszuschweifen; Der Braut allein theilt sich die Lust nicht mit Die in des Bräut'gams Augen glühet: Als, eben da sie starr auf ihren Teller siehet, Herr Hüon in den Sahl mit edler Freyheit tritt.

Demnach theilt man die stationären Parasiten in zwei Formen, in lebenslängliche und periodische, je nachdem die Schmarotzer ihr ganzes Leben hindurch in oder auf ihrem Wirth vorkommen, oder bei ihm nur so lange anwesend sind, bis sie ihre Geschlechtsreife erlangt oder ihre Jugendform abgeworfen haben und sodann wieder auswandern.

Ist sie denn nicht ersichtlich dümmer als jene? Gewiss, aber gerade desshalb um so viel angenehmer für Alle. Sie ist dumm und besitzt ein reiches Füllhorn; aus ihm theilt sie ihre Gaben aus, an jedermann, auch wenn er sie nicht verdient, ja ihr nicht einmal dafür dankt.

Den tapfern Mann ergetzt ihr traulich frohes Gewühl, Er wird mit ihnen Kind, und theilt ihr süßes Spiel. 9 Wie selig, denkt er, wär's in diesen Hütten wohnen! Vergeblicher Wunsch! ihn ruft sein Schicksal anderwärts. Der Abend winkt. Beym Scheiden wallt sein Herz, Und, um dem guten Volk das freundliche Mahl zu lohnen, Wirft Hüon eine Hand voll Gold Der Wirthin in den Schooß.

Bei eines Strumpfes Bereitung Sitzt sie im Morgenhabit; Er liest in der Kölnischen Zeitung Und theilt ihr das Nöthige mit. Selig sind die Auserwählten, Die sich liebten und vermählten; Denn sie tragen hübsche Früchte. Und so wuchert die Geschichte Sichtbarlich von Ort zu Ort.

Sie riefen dabei immer: "theilt untereinander aus, laßt wechseln, Einer gebe dem Andern heraus!" Weil aber damals der Cours in Gelnhausen sehr hoch stand und das Gold sehr gesucht und man mit Scheidemünze und Stübern und mit Waaren, z. B. Nüssen, Feigen, Schellen und Kappen wohl assortirt war, so ward der Wechsel und Tauschhandel sehr lebhaft auf dem Markt.

Es ist dieß eines der nothwendigen Uebel im Gefolge fortschreitender Cultur; wer darauf hinweist, wünscht darum keineswegs die Barbarei zurück; ebensowenig theilt er die Ansicht der Leute, die dem Verkehr unter den Völkern gerne ein Ende machten, nicht um die Häfen in den Colonien vom Seuchengift zu reinigen, sondern um dem Eindringen der Aufklärung zu wehren und die Geistesentwicklung aufzuhalten.

Die Gesetze blieben todte Buchstaben für einen plündernden Lieferanten, der 76 Millionen gestohlen habe, und verurtheilten einen armen Teufel, der einen Kohlkopf stehle, zum Tode. Fourier theilt zum Beleg für diesen letzteren Ausspruch den Ausgang zweier Prozesse mit, die sich zu seiner Zeit in Pan im südlichen Frankreich abspielten.

Nein; doch wer Gott nicht scheut, der muß vor allem zittern. Geh itzt dem Christen nach, und folg ihm in sein Haus. Verehret und geliebt, theilt er hier Freuden aus, Sucht durch belebten Fleiß die Seinen wohl zu nähren, Durch kluge Sparsamkeit des Fleisses Frucht zu mehren. Sein Weib, sein würdigs Weib, erleichtert ihm die Müh, Lohnt ihm mit Zärtlichkeit, und er empfindet sie.