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Eine altmodische, aber noch wohlerhaltene Tapete, mit rot und violett blühendem Mohn auf dunkelbraunem Grund, bekleidete die Wände. Schweigend, aber aufmerksam betrachtete Franziska alles, während sie dem Alten die Fensterflügel öffnen half. Zu jeder Seite dieses Blumenzimmers, und durch eine Tür damit verbunden, lag ein schmaleres; beide nur mit einem Fenster auf den Tannenwald hinausgehend.

Unsere Pflanzensucher begleiteten uns mit ihren Tragkörben: sie hatten in den letzten Tagen bereits in der Umgebung prächtige Pflanzen gefunden, auf dem Batu Marong unter anderen eine Aroïdee, deren grosse Blätter wie aus dunkelbraunem Sammet geschnitten aussahen.

Er erscheint als ein alter Mann mit dunkelbraunem Barte, mit einem hohen Hut aus Föhrennadeln und einem Pelz aus Baummoos. Die hohe Verehrung, die ihm geweiht wird, theilt er mit seiner Gemahlin Miellikki. Spuren der Verehrung dieses Gottes sind wohl in dem Feste metsa- oder metsiku-pidu, das noch bis zum Ende des vorigen Jahrhunderts in Estland gebräuchlich war, erhalten.

Gegenüber saß jener Mann auf einem breiten Bärenfell, neben ihm stand sein Schwert und ein Hüfthorn; ein alter Hut und der graue Mantel, mit welchem er sich verhüllt hatte, lagen am Boden. Er trug ein Wams von dunkelbraunem Leder und Beinkleider von grobem blauem Tuch; ein unscheinbarer Anzug, der aber seinen kräftigen Körperbau und seine feinen, edlen Züge nur noch mehr heraushob.

Ein Hauptwerk von Rembrandts Porträtmalerei ist das mit der Jahreszahl 1645 bezeichnete Bild eines alten jüdischen Kaufmannes, der in dunkelbraunem Rock, in braunem Pelzmantel und Pelzmütze dasitzt, die beiden mageren Hände auf einen Stock gestützt, die Blicke kühl und ruhig auf den Beschauer heftend. Dieses Gemälde ist schon in alter Zeit wiederholt kopiert worden; das Original befindet sich in der Ermitage zu Petersburg, gute alte Nachbildungen in den Galerien von London und Kassel. Das holländische Reichsmuseum zu Amsterdam besitzt ein nicht minder vortreffliches Bildnis, das um die nämliche Zeit entstanden sein muß, in dem Bild der bejahrten Witwe des Admirals Swartenhondt, die in schwarzseidenem Kleide mit Pelzbesatz, in weißem Kragen und weißer Haube im Lehnstuhl sitzt und mit zusammengelegten Händen über dasjenige nachzudenken scheint, was sie eben in der neben ihr liegenden Bibel gelesen hat.

Von mattschwarzem bis dunkelbraunem Teint, sind ihre Gesichtszüge weder schön noch häßlich, während das gelblich-braune Gesicht des Koranna direct häßlich zu nennen ist.

In einiger Entfernung von diesem und stetsangeblich aus Demuthtiefer stehend, wird das sehr große, aus dickem dunkelbraunem Mack bestehende Zelt des Negus aufgebaut; zu beiden Seiten desselben standen zwei ähnliche für die beiden Königinnen; auf dem linken Flügel dann ein sehr großes Zelt für den königlichen Marstall und die vier zahmen Löwen, diesem entsprechend auf dem rechten Flügel gleichfalls ein großes Zelt für die königliche Küche, dann das Zelt des Abuna Salama, durch eine stets vor der Zeltthür errichtete Windwand kenntlich.