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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Am jenseitigen Ufer lag ein freistehender Hügel von 180 m Höhe, der Batu Marong, der uns einen schönen Überblick über die Umgebung versprach; ich bestieg ihn daher noch am selben Abend, um von dort aus mit Bier über die Aufnahme des Merasè zu beraten.
Der Kajan selbst, der auf dem Grenzgebirge zum Mahakam, auf dem Lasan Telujön, östlich von dem Batu Pusing entspringt, strömt hauptsächlich in nördlicher Richtung und nimmt oberhalb der Baröm an seiner linken Seite den Tekuwau, Metisei, Nawang, Pengian, Marong, Iwan und Pura auf; rechts dagegen den Laja, Danum, Djemhang, Hungei, Anjè, Meton und dicht oberhalb der Baröm den Kajan Ok.
Zum Glück befanden wir uns nicht mehr weit von der Niederlassung entfernt, wir mussten nur noch einem kleinen Flusse folgen und dann zum Teil über den Marong hinüber.
Auch fiel mir ein, dass wir möglicherweise einen Teil der Reise über Land zurücklegen konnten, denn ich hatte vom Batu Marong aus gesehen, dass die Gegend zwischen dem Mahakam und Lulu Surang zwar mit Urwald vollständig bedeckt, aber eben war. Da an beiden Enden dieser Ebene, am Mahakam und am Merasè, Ma-Suling wohnten, führten vielleicht Pfade durch den Wald.
Unsere Pflanzensucher begleiteten uns mit ihren Tragkörben: sie hatten in den letzten Tagen bereits in der Umgebung prächtige Pflanzen gefunden, auf dem Batu Marong unter anderen eine Aroïdee, deren grosse Blätter wie aus dunkelbraunem Sammet geschnitten aussahen.
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