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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Sie stand an einem Wendepunkt in ihrem Leben und verbrannte deswegen eine Menge alter Briefe und Tagebücher. Die Erinnerung an die Vergangenheit sollte sie nicht beschweren. Wie sie so dasitzt, fällt ihr ein Päckchen alter Lieder in die Hand. Es waren Abschriften von alten Volksliedern, die ihre Mutter ihr vorzusingen pflegte, als sie noch klein war.
Und wenn er dies wüßte, müßte er den Eid doch verhindern. Sie sieht, daß der Richter dasitzt und das Zeugnis des Pfarrers ein paarmal durchliest. Darum fängt sie zu glauben an, daß er eingreifen werde. Es ist auch richtig, daß der Richter nachdenklich aussieht.
Dann setzte er sich nachdenklich auf die Bank nieder. Heidi kam wieder herbeigerannt, sein großes Buch unter dem Arm: "Oh, das ist recht, Großvater, dass du schon dasitzt", und mit einem Satz war Heidi an seiner Seite und hatte schon seine Geschichte aufgeschlagen, denn die hatte es schon so oft und immer wieder gelesen, dass das Buch von selbst aufging an dieser Stelle.
Sie hantiert mit großer Übung und Fertigkeit, und wie die alte Frau Lagerlöf dasitzt und sie ansieht, kann sie sich des Gedankens nicht erwehren, daß ihre alte Schwägerin wie eine richtige Wahrsagerin aussehe. Sie hat einen dunkeln Teint und spielende schwarze Augen und eine lange Hakennase.
Ein Doppelstandpunkt ist von mir vorhin verkündet, Reiner, dir: 3 Die Erkenntnis der Denkenden und der Andächt'gen frommes Tun. Nicht durch Vermeidung jeder Tat wird wahrhaft man vom Tun befreit, 4 Noch durch Entsagung von der Welt gelanget zur Vollendung man. Nie kann man frei von allem Tun auch einen Augenblick nur sein, 5 Die in uns wohnende Natur zwingt Jeden, irgend was zu tun. Wer seine Tatorgane zwingt und dasitzt, doch betörten Sinns 6 Im Geist der Sinnendinge denkt, wird ein verkehrter Mensch genannt. Doch wer die Sinne durch den Geist bezwingend sich ans Handeln macht 7 Mit seinen Tatorganen
Wer aber gar nicht aufhört, wer, sowie er zu einer Kindtaufe oder einer Hochzeit geladen ist, entweder stumm und dumm dasitzt, wie die Wand, an die er sich mit seinem Rücken lehnt, oder seinen albernen Witz auf meine Kosten Bocksprünge machen läßt, der wird mir am Ende so verhaßt, daß sich in mir das Oberste zu unterst kehrt und ich mir Luft machen muß, zumal, da es in der Natur des Menschen liegt, sich so lange zuzurufen: Du traust dir nicht genug, bis er übermütig wird und sich zuviel zuzutrauen anfängt.
Krank war ich auch, zwei Wochen haben sie mich in die Krankenstube gelegt. Da hat man’s besser, und die Wärterin hat es wirklich gut mit einem gemeint und mit jeder gesprochen. Aber dann bin ich wieder in meine Keuche gekommen. Untertags habe ich gearbeitet; aber die langen Abende, wo man ohne Licht allein dasitzt, die sind schrecklich. Dann kam die Nachricht, daß das Kind gestorben sei.
Wie du dasitzt stumm, Hochgebirg ringsum, Meer um deinen Fuß und vor dir deine Schären, Sinnest du wohl auf Saga, deren Lauf Noch einmal die Welt erstaunen soll! Stadt, dir selber treu, Bergen, "niemals neu", Unverwüstlich, echt, wie deines Holberg Laune. Vormals Königswacht, Später Handelsmacht, Sitz sodann des ersten Freiheittings!
Oft wenn ich dich auf einer Karte vor mir gesehen habe, dann habe ich darüber nachgedacht, was du eigentlich vorstellst; aber jetzt verstehe ich, was du bist. Du bist ein alter, frommer Eremit, der mit gekreuzten Beinen, die Hände im Schoß, still dasitzt und träumt. Du hast eine Zipfelmütze über deine halbgeschlossenen Augen gezogen.
Die auflodernden Flammen lassen ihren Schein auf sie fallen, wie sie dasitzt und in die Wogen hinausstarrt, er kann sie nicht klar und deutlich sehen, Nebel und Schaum hindern ihn, aber sein Auge kehrt wieder und wieder zu ihr zurück. Immer wieder muß er sie ansehen. Es ist ihm, als habe diese Frau einen Auftrag an ihn auszurichten.
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