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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Vielleicht erbarmte er sich ihrer, die er zu vernichten gelobt hatte, so wie sich der Eremit der kleinen Vögel erbarmte. Freilich waren die Vögel des Eremiten um vieles besser als unsers Herrgotts Menschen, aber er konnte doch begreifen, daß Gottvater dennoch ein Herz für sie hatte. Am nächsten Tage stand das Vogelnest leer, und die Bitterkeit der Einsamkeit bemächtigte sich des Eremiten.
Kurz, durch die Mädchen kams ans Licht, Daß er, der Eremit, beinah die ganze Stadt Zu Schwägern oder Kindern hat. Oh! der verfluchte Schelm! Wer hätte das gedacht! Die ganze Stadt ward aufgebracht, Und jeder Ehmann schwur, daß in der ersten Nacht, Er und sein Mitgenoß der Hain, Des Feuers Beute müsse sein. Schon rotteten sich ganze Scharen, Die zu der Rache fertig waren.
Ist das die Stelle, dachte Francesco, die ich im Grunde doch, ahnungslos, was sie einmal für mich bedeuten würde, so oft gesucht und mit Wohlgefallen betrachtet habe? Sie schien mir ein Ort, um sich als Eremit vor dem Jammer der Welt dahin zurückzuziehen und entsagend in Gottes Wort zu versenken.
Und in der Taufe wurde sie Veronika genannt, weil es ihr beschieden gewesen war, den Menschen das wahre Bild ihres Erlösers zu bringen. Die Legende vom Vogelnest Hatto, der Eremit, stand in der Einöde und betete zu Gott. Es stürmte, und sein langer Bart und sein zottiges Haar flatterte um ihn, so wie die windgepeitschten Grasbüschel die Zinnen einer alten Ruine umflattern.
So denkt der gütige Herr Richter. Denk immer so, zu deiner Ruh, Lacht gleich die Wahrheit und der Dichter, Und deine fromme Frau dazu. Nun tritt der Eremit vor ihn. "Mein Freund, wollt Ihr von selbst die nennen, Die die Ihr kennt, und die Euch kennen: So könnt Ihr der Tortur entfliehn. Doch" "Darum laß ich mich nicht plagen. Ich will sie alle sagen. Herr Richter, schreib Er nur!" Und wie?
Der Himmel heget mich und dich; Was bist du also mehr, als ich?" Der Adler sprach: Wahr ists, im Himmel sind wir beide; Doch mit dem Unterscheide: Ich kam durch eignen Flug, Wohin dich deine Göttin trug. Der Eremit Im Walde nah bei einer Stadt, Die man mir nicht genennet hat, Ließ einst ein seltenes Gefieder, Ein junger Eremit sich nieder.
Nu; Der Eremit hat wacker ausgehalten. So viel trau ich mir doch nicht zu; Ich möchte nicht sein Amt ein Vierteljahr verwalten. Allein, wie ward es ewig kund? Hat es ein schlauer Mann erfahren? Verriet es einer Frau waschhafter Mund? Wie? oder daß den Hochverrat Ein alt neugierig Weib, aus Neid, begangen hat?"
Oft wenn ich dich auf einer Karte vor mir gesehen habe, dann habe ich darüber nachgedacht, was du eigentlich vorstellst; aber jetzt verstehe ich, was du bist. Du bist ein alter, frommer Eremit, der mit gekreuzten Beinen, die Hände im Schoß, still dasitzt und träumt. Du hast eine Zipfelmütze über deine halbgeschlossenen Augen gezogen.
Es wird nachts zugeschlossen, ein Eremit wohnt darin an einem Kirchelchen, und Bettler nisten in den verfallenen Gewölben.
Hatto, der Eremit, stand am Flußgestade vor seiner Höhle und betete das große Gebet seines Lebens. Er betete zu Gott, den Tag des Jüngsten Gerichts über diese böse Welt hereinbrechen zu lassen. Er rief die posaunenblasenden Engel an, die das Ende der Herrschaft der Sünde verkünden sollten. Er rief nach den Wellen des Blutmeers, um die Ungerechtigkeit zu ertränken.
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