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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ich fahr in der Erzählung fort Doch möcht ich in der Tat gestehn, Ich hätte manchmal mögen sehn, Was die und die, die an den Wallfahrtsort Mit heiligen Gedanken kam, Für fremde Mienen an sich nahm, Wenn der verwegne Eremit, Fein listig, Schritt vor Schritt, Vom Geist aufs Fleisch zu reden kam.
Den Beschluß dieses Abends machte das Schäferspiel des Hrn. Pfeffels: "Der Schatz". Dieser Dichter hat sich, außer diesem kleinen Stücke, noch durch ein anders, "Der Eremit", nicht unrühmlich bekannt gemacht. In den "Schatz" hat er mehr Interesse zu legen gesucht, als gemeiniglich unsere Schäferspiele zu haben pflegen, deren ganzer Inhalt tändelnde Liebe ist.
Hier, nahe bei Kerapolis, Wars, wo ein junger Eremite, In einer kleinen leeren Hütte, Im dicksten Wald sich niederließ. Was je ein Eremit getan, Fing er mit größtem Eifer an. Er betete, er sang, er schrie, Des Tags, des Nachts, und spät und früh. Er aß kein Fleisch, er trank nicht Wein, Ließ Wurzeln seine Nahrung sein, Und seinen Trank das helle Wasser; Bei allem Appetit kein Prasser.
Der Eremit entdecket sie? Ein Eremite kann nicht schweigen? Sonst ist das Plaudern nur den Stutzern eigen. Der Richter schrieb. "Die erste war Kamilla" "Wer? Kamilla?" "Ja fürwahr! Die andern sind: Sophia, Laura, Doris, Angelika, Korinna, Chloris" "Der Henker mag sie alle fassen, Gemach! und eine nach der andern fein!
Ich schäme mich Sagt, was? und nehmt zur Buße siebenfach Den Wert desselben von mir an. Klosterbruder. Hört doch Vor allen Dingen, wie ich selber nur Erst heut an dies mein Euch vertrautes Pfand Erinnert worden. Nathan. Mir vertrautes Pfand? Klosterbruder. Vor kurzem saß ich noch als Eremit Auf Quarantana, unweit Jericho.
Einmal machte ich eine Eisenbahnfahrt, wobei ich ganz allein in einem Wagenabteil saß wie der gedankenreiche Eremit in seiner schweigsamen, weltabgelegenen Klause. Auf irgendeiner Station hielt der Zug an, die Türe wurde mit beamtenhafter Schroffheit aufgerissen, und zu mir hinein in das sonderbare, auf Rädern gestellte Zimmer stieg eine Frau.
"Nein, die Gerechtigkeit" und kurz der Delinquent Hat jede noch einmal genennt, Und jeder hing der Richter dann Ein loses Wort für ihren Hahnrei an. Das Hundert war schon mehr als voll; Der Eremit, der mehr gestehen soll, Stockt, weigert sich, scheut sich zu sprechen "Nu, nu, nur fort! was zwingt Euch wohl, So unvermutet abzubrechen?" "Das sind sie alle!" "Seid Ihr toll? Ein Held wie Ihr!
Sobald er die Weihen empfangen hatte, war es indessen sein einziger Wunsch, eine möglichst entlegene Pfarre zu finden, um sich dort als eine Art Eremit, nach Herzenslust, noch mehr, als bisher, dem Dienste Gottes, seines Sohnes und dessen geheiligter Mutter zu weihen.
In solcher Stimmung schrieb er einem Freunde: "So einsiedlerisch ich hier Vielen scheine, bin ich es doch noch lange nicht so, wie ich es gern seyn möchte. Melden Sie mir doch, ob es keine Wüste in Ihrer Gegend giebt. Ich habe schon seit manchen Jahren große Lust, ein Eremit zu werden; denn ich versichre Sie im Ernst, daß ich der Thorheiten der Welt und meiner eigenen herzlich müde bin."
Und nur ein Hagestolz, ein schlauer Advokat, Sprach: "Oh! dem kömmt man nicht ans Leben, Der es Unzähligen zu geben, So rühmlich sich beflissen hat." Der Eremite, der die Nacht Im Kerker ungewiß und sorgend durchgemacht, Ward morgen ins Verhör gebracht. "Sie ist ein Ausbund aller Frommen, Und nur einmal in Wald gekommen, Den Pater Eremit zu sehn. Einmal! Was kann da viel geschehn?"
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