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Das Wasser riß ihn mit weg; einen Augenblick noch kämpften seine Arme über den Fluthen, dann verschwand er unter den wirbelnden Wellen. Nadia hatte es mit einem Schrei gesehen; doch bevor sie noch Zeit gewann, sich Michael Strogoff nachzustürzen, ward sie ergriffen, weggeschleppt und in eines der Boote gefangen gesetzt.

Und sie kamen in langgezogenen weich-gewaltig sich rundenden und majestätisch vornüberbrechenden Wogen heran, die großen Wasser. Sie wälzten sich eine nach der andern her gegen das Ufer jener Dasselbigkeit, von der Marina spricht; aber es war eine Täuschung, daß die Wellen den, der sich in sie eintauchte, freudiger und lustiger an diesen langweiligen Strand zurückbringen würden.

Die Vorgänge im Reichstag schlugen noch längere Zeit in der Presse ihre Wellen. So veröffentlichte dieAugsburger Allgemeine ZeitungUebersichten über die Verhandlungen, in denen es in bezug auf meine Stellung zum Antrag Büsing sehr wohlwollend hieß: „Bebel gab wieder Proben seines glänzenden Rednertalents und davon, daß er ein ganzer Mann ist.

Die Spalte oben schloß sich, und ich eilte augenblicklich zum Bassin zurück. Dort war der einzige Ort, wo ich Zuflucht finden konnte. Vorsichtig, damit das Wasser keine Wellen werfen sollte, die mich verraten hätten, glitt ich hinein.

Dann nahm sie ihre roten Schuhe, das liebste, was sie besaß, und warf sie beide in den Fluß, aber sie fielen dicht an das Ufer, und die kleinen Wellen trugen sie wieder zu ihr an das Land, als wollte der Fluß sie ihres liebsten Eigentums nicht berauben, zumal er ja den kleinen Kay nicht hatte.

Eine Nixe, halb Weib, halb glitzernder Fisch, lag in den Wellen und schlief. Sie lag auf dem Rücken mit dem ganzen Leibe unter dem Wasserspiegel. Die Wellen schlossen sich so eng an den Körper an, daß sie sie vorher nicht bemerkt hatten. Ihre Atemzüge ließen die Wellen nicht ruhen.

Im nächsten Augenblick lag das kleine schwanke Boot, auf den kurzen Wellen tanzend, die das Starbordrad schlug, dicht an die steilaufsteigende Seitenwand des mächtigen Fahrzeugs an, und der Constable rief hinan: »Ein Tau hier herunter, Boys, für den Gentleman; er hat einen kranken Arm und kann sich nicht halten

Jetzt segeln sie gegen den Wind, jetzt wiegen sie sich an der Stelle, jetzt schießen sie herab in die Fluth, um ihre Beute zu fassen; mit ihr schwinden sie in der Ferne, oder sie lassen sich nieder auf der schaukelnden Welle, ein weißer Punkt mehr inmitten der weißen Kämme. Da hinten in der See taucht plötzlich eine Herde von Delphinen aus den Wellen hervor.

Und unermüdlich sang der kleine Vogel: Die Weite des Bachs liegt blau in grün, mein Herz möchte weiter, ach weiter! Aber es weiß mein Herz nicht wohin, immer bleibt alles fern blau in grün, wo ich verweil’, ist es heiter. Aber ich möchte der Traurigkeit, tief, meines Herzens folgen. Schön ist das Nah’, aber herrlich das Weit’; sagt mir, ihr Wellen, wann kommt die Zeit über den himmlischen Wolken?

Die Bewegungen, die die langen, schmalen Fahrzeuge ausführten, waren äusserst unangenehm und sicher ist, dass ich dem Himmel dankte, als uns nachmittags gegen 4 Uhr die braunen Wellen des Kapuas nicht mehr an das andere Ufer, sondern in das stille, dunkle Wasser seines Nebenflusses, des Bungan, warfen, der sich wie ein See unter dem Gewölbe der überhängenden Uferbäume hinzog.