Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Mai 2025
Daher kam Akam Igau mit dem Vorschlag, nicht wie auf der letzten Reise südlich vom Berge Lekudjang zum Penaneh zu ziehen, sondern durch das Tal des oberen Bungan und seines Nebenflusses, des Betjai, nördlich vom Lekudjang, den Howong, einen Nebenfluss des Mahakam, zu erreichen.
Ebenso schnell wie das Wasser gestiegen war, fiel es auch wieder und wohlbehalten und erfrischt konnten wir am anderen Morgen den Bungan aufwärts ziehen. Das Wasser hatte gerade die richtige Höhe.
Tigang Aging behielt ich, damit er unterwegs keine Händel mit Akam Igau anfing, bei mir zurück, auch sollte er mir bei den Bungan Dajak als Dolmetscher dienen. Am nächsten Morgen wurden wiederum hauptsächlich Reis und Blechkisten mit Salz unter die Träger verteilt, die in der Voraussicht, längere Zeit allein reisen zu können, sehr vergnügt waren.
Wir passierten noch einen der mächtigen Wasserfälle, von denen wir bereits fünf an diesem Morgen begegnet waren, und dann lag plötzlich an der Mündung des Léja eine fast ebene Fläche vor uns, auf welcher die Bungan den Wald gefällt und Reisfelder angelegt hatten.
Ein Malaie, der mit den Bungan Dajak zusammenwohnte, schien den Reis minder gut entbehren zu können, wenigstens brachte er ein uns sehr willkommenes Huhn, um es gegen Reis auszutauschen. In der Tat zogen am anderen Morgen Männer, Frauen und Kinder, alle beladen, am jenseitigen Ufer vorüber und warfen auf uns und unsere Umgebung neugierige, scheue Blicke.
Die Bewegungen, die die langen, schmalen Fahrzeuge ausführten, waren äusserst unangenehm und sicher ist, dass ich dem Himmel dankte, als uns nachmittags gegen 4 Uhr die braunen Wellen des Kapuas nicht mehr an das andere Ufer, sondern in das stille, dunkle Wasser seines Nebenflusses, des Bungan, warfen, der sich wie ein See unter dem Gewölbe der überhängenden Uferbäume hinzog.
Die Danauformation, die Molengraaff im Seeengebiet der Batang-Lupar, im Bungan und Bulit, an der Südseite des Kettengebirges antraf, stellte ich auch am oberen Mahakam, unterhalb der Mündung des Sikè und im Boh in der Nähe der Ogamündung fest.
Alles auf einmal zu transportieren war jedoch unmöglich, daher sollten der Sergeant Duni und ein Schutzsoldat Bajan mit einigen kranken und auf der Reise verwundeten Kajan beim Reis zurückbleiben und später vom pangkalan Howong aus abgeholt werden. Am ersten Tage begegneten wir Bungan Dajak, die auf der Reise nach Putus Sibau begriffen waren.
Um an den Howong zu gelangen, konnten wir erst dem Bungan und dann dem Betjai bis zur Wasserscheide folgen, hatten diese dann auf bequemem Pfade zu überschreiten und zum Howong hinunterzusteigen. Dort wohnte seit langer Zeit ein Pnihingstamm, der uns beim Transport helfen und nötigenfalls auch mit Reis versehen konnte.
Als uns darauf einige der Bungan Dajak, die wir, wie früher mitgeteilt, als Träger und Wegweiser zum Bungan in Dienst genommen hatten, zu Hilfe kamen, rafften sich schliesslich auch die Kajan auf. Zwar blieben hie und da einige in den Hütten zurück und andere begannen mit dem Transport ihrer eigenen Sachen, aber die meisten machten sich doch auf den Weg.
Wort des Tages
Andere suchen