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Es ist genugSo blieb sie stehen, zunen Gesichts. Sie war eine Chinesin. Timur befahl, sie nicht niederzuschlagen. Von dem Kamel glitt Miser Ulek. Sie deutete auf den Zerhackten: »Die Krone des Glücks fiel von seinem HauptSie legte die Hände rund aneinander und preßte ihre linke Brust. Den Kopf frei zurückwerfend sah sie auf die Chinesin, deren gebrochener Blick sie nicht empfand.

Den Strom hinab glitt feierlich und stumm, Gleich einer Königin, voll hoher Würde, Ein Riesenschiff, auf dessen Vorderdeck Die Menschen Kopf an Kopf versammelt stehn. Sie alle winken ihre letzten Grüße Den letzten Streifen ihrer Heimat zu. In manchen Bart mag nun die Mannesträne, So selten sonst, unaufgehalten tropfen.

Er zu Fuß, ich zu Pferd', ein Schwindel ergriff mich, die Versuchung war zu groß, ich wandte plötzlich die Zügel, drückte beide Sporen an, und so in voller Karriere einen Seitenweg eingeschlagen; aber ich entführte den Schatten nicht, der bei der Wendung vom Pferde glitt und seinen gesetzmäßigen Eigentümer auf der Landstraße erwartete.

In der Nähe erhob sich das laute Geheul der Schakale und verstummte dann wieder. Langsam trat der Sannjasin aus dem Tempel. Als er die Badetreppe herabsteigen wollte, sah er eine Frau allein dort sitzen und war schon im Begriff umzukehren, als Kusum plötzlich den Kopf hob und sich umsah. Ihr Schleier glitt herab, und das Mondlicht fiel voll auf ihr Gesicht, als sie ihn anblickte.

Über die Balustrade der ersten Terrasse lugten die neugierigen Gesichter der Dienerschaft. Über das stille Antlitz der Rätin glitt etwas wie ein leichtes Schmerzempfinden, als die Musik näher und näher kam; ihrem feingebildeten Ohr dünkte der kriegerische Marsch wie ein ungeheurer Korybantenlärm. Dann aber zog ein Lächeln über ihr Gesicht. Der Zug nahte.

Rasch fiel die Thür wieder hinter ihr ins Schloß, und während sie im Haus drin Stimmen zu hören glaubte, glitt sie über den kleinen freien Platz, der ihre Wohnung umgab, hinweg und in den Schatten eines dichten Mangustengebüsches hinein, das, mit anderen Fruchtbäumen wechselnd, bis zum Rand der Reisfelder lief. In dunkler Nacht brauchte sie hier keine Verfolgung mehr zu fürchten sie war gerettet.

Die Spalte oben schloß sich, und ich eilte augenblicklich zum Bassin zurück. Dort war der einzige Ort, wo ich Zuflucht finden konnte. Vorsichtig, damit das Wasser keine Wellen werfen sollte, die mich verraten hätten, glitt ich hinein.

Sie sprang auf den Stein, glitt an der Wand wieder herab, schob die Bretter beiseite, kroch hindurch und schob sie vorsorglich hinter sich zu. Gleich darauf erschien sie ohne Hut in der Apotheke und fragte nach ihrem Bruder; erst in der Apotheke selbst, wo er sich am liebsten aufhielt; aber da war er nicht; er hatte nicht einmal seine Schulbücher abgegeben.

Sylvester griff nach ihrer Hand, und sie überließ ihm die Hand, befangen zwar, doch ohne Mißtrauen. Plötzlich glitt er auf die Knie nieder und drückte ihre Finger an seinen Mund. Hastig flüsternd befahl sie ihm, aufzustehen. Er gehorchte und nahm wahr, daß sie zitterte. Ihr Gesicht wurde totenbleich.

Sie glitt in einen dunklen Teil des Gartens zurück, und suchte von dort aus zu sehen, wo Rodelinde war; endlich entdeckte sie sie bleich und halbtot an einen Olivenbaum gelehnt, packte sie an der Hand und alle beide liefen in aller Hast in ihre Gemächer zurück.