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Aus dem leeren, weiten Gelände starren die Augen tausend Verborgener nach dem kleinen Waldstück, aus dem in wechselndem Reigen braune Erdbrunnen die Gipfel der stürzenden Eichbäume umtanzen. In der Tiefe des Umkreises staffeln in Gräben, Trichtern, Höhlen und Ruinen Menschen und Material, des Einsatzes gegen das von zerhackten Strünken bedeckte Stück Erde harrend.

Dann . . . . dann, erinnerte sich Miska nur mehr, ganz unklar, an einen unerhörten Haufen von zerhackten Brettern, eingestürzten Balken, an einen Brei aus Sackfetzen, Beton, Erde, menschlichen Gliedern und viel Blut! . . . . und . . . . an den Herrn Kadetten Meltzar, der immer noch aufrecht dasaß, den Rücken gegen die Reste der Seitenwand gelehnt, mit der Grammophonplatte, die eben noch den Rakoczymarsch gespielt hatte und die, wie durch ein Wunder, ganz geblieben war, an der Stelle, wo eigentlich sein Kopf hingehörte.

Engelhart schaute sie an und seine Lippen murmelten wie von selber Esmees Verse und zerhackten sie mit dem Takt der Eisenbahnräder: »In den Garten wollen wir gehn, Wo die schönen Rosen stehn, Stehn der Rosen gar zu viel, Brech’ ich mir eine, wo ich willEr träumte, daß ein ungeheurer Mensch käme und ihn wie ein Stück Holz unter den Arm schiebe.

Keine Fahnen schwammen wie einst im Pulverdampf über zerhackten Karrees, das Morgenrot leuchtete keinem fröhlichen Reitertage, nicht ritterlichem Fechten und Sterben. Selten umwand der Lorbeer die Stirn des Würdigen. Und doch hat auch dieser Krieg seine Männer und seine Romantik gehabt! Helden, wenn das Wort nicht wohlfeil geworden wäre.

Hineilend, fand ich vor der Barrikade im Heckengraben eine unförmliche Leichenmasse, die Überreste meines besten Zugführers. Er hatte den Volltreffer einer eignen Granate mitten ins Kreuz bekommen. Uniform- und Wäschefetzen, die ihm der Druck der Explosion vom Leibe gerissen hatte, hingen über ihm im zerhackten Gezweig einer Weißdornhecke.

Ein namenloser Schreck erstarrte die Barbaren. Sie machten nicht einmal den Versuch, zu fliehen. Schon waren sie umzingelt. Die Elefanten drangen in die Menschenscharen. Die Spieße an ihrer Brust zerteilten sie. Die Spitzen ihrer Stoßzähne wühlten sie auf wie Pflugschare. Die Säbel an ihren Rüsseln zerschnitten und zerhackten sie. Die Türme mit ihrem Brandpfeilregen glichen wandelnden Vulkanen.

Es ist genugSo blieb sie stehen, zunen Gesichts. Sie war eine Chinesin. Timur befahl, sie nicht niederzuschlagen. Von dem Kamel glitt Miser Ulek. Sie deutete auf den Zerhackten: »Die Krone des Glücks fiel von seinem HauptSie legte die Hände rund aneinander und preßte ihre linke Brust. Den Kopf frei zurückwerfend sah sie auf die Chinesin, deren gebrochener Blick sie nicht empfand.

Oh, diese gerichtete und getötete Krähe, die Jörgen aufheben wollte, und vor der sie weglief, sie wußte gar nicht, daß sie die so genau gesehen hatte! Den zerfetzten Hals, den zerhackten Bauch, die leeren Augenhöhlen, das rote Fleisch grinste sie an, sie kam während dieser ganzen schrecklichen Fahrt nicht davon los. Hier draußen war's Winter.

Wir saßen heiter an langen Sommerabenden auf seinen Lehmbänken, wenn die laue Luft geschäftiges Klopfen und heimatliches Lied zum Feinde trug; wir stürzten über Gebälk und zerhackten Draht, wenn der Tod mit stählerner Keule auf die Gräben loskolbte und träger Qualm aus zerrissenen Lehmwänden kroch.