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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Hineilend, fand ich vor der Barrikade im Heckengraben eine unförmliche Leichenmasse, die Überreste meines besten Zugführers. Er hatte den Volltreffer einer eignen Granate mitten ins Kreuz bekommen. Uniform- und Wäschefetzen, die ihm der Druck der Explosion vom Leibe gerissen hatte, hingen über ihm im zerhackten Gezweig einer Weißdornhecke.
Nur einem Volltreffer, der oben die Deckungen auseinanderwirbelte, folgte ein scharfes Krachen und Splittern, und, wenige Minuten später, schleppten zwei Männer ächzend eine Leiche herunter, lehnten sie an die Grabenwand und stiegen, durch den schmalen Schacht, wieder zurück auf ihren Posten.
Mehr als anderswo gilt hier: »Kleine Ursachen, große Wirkungen.« Sekunden und Millimeter entscheiden. Am 25. wurden wir schon um 8 Uhr aus den Baracken getrieben, von denen die uns gegenüberliegende beim zweiten Schuß einen Volltreffer erhielt.
Als wir verdrossen und müde beim Scheine einer Kerze auf der Treppe hockten, kam der Führer meiner Lichtsignalisten, deren Station nebst zwei wertvollen Signallampen am Nachmittage zerschmettert war, angestürmt und meldete: »Herr Leutnant, der Keller von Haus Nr. 11 hat einen Volltreffer bekommen, es liegen noch welche unter den Trümmern!« Da ich im Haus Nr. 11 zwei Radfahrer und drei Telephonisten liegen hatte, eilte ich mit einigen Leuten zu Hilfe.
Am 14. 3. schlug der Volltreffer einer 15-Zentimeter-Granate in unseren rechten Nachbarabschnitt, tötete drei Mann und verwundete drei andere schwer. Am 18. erhielt der Posten vor meinem Unterstande einen Granatsplitter, der ihm die Backe aufriß und einen Ohrzipfel abschlug. Am 19. wurde ein Mann am linken Flügel durch Kopfschuß schwer verwundet.
Am Morgen frühstückte ich von den erbeuteten Beständen und schickte Leute nach Quéant, um von der Küche Kaffee und Essen zu holen. Die eigene Artillerie begann wieder mit ihrer verfluchten Schießerei und setzte uns als ersten Morgengruß einen Volltreffer in einen Trichter, der vier Leute der MG.-Kompagnie beherbergte.
Auf der von feindlichen Scheinwerfern bestrahlten Chaussee zog der Führer plötzlich den Bremshebel an. Ein dunkles Hindernis sperrte die Straße. Es war eine Infanteriegruppe mit ihrem Führer, die soeben einem Volltreffer zum Opfer gefallen war. Die im Tode vereint liegenden Kameraden hatten das friedliche Aussehen stiller Schläfer.
Der Graben war an einigen Stellen zerstört, ein Priester-Minenwerfer zerschmettert, und »Villa Leberecht Hühnchen« hatte durch einen Volltreffer den Rest bekommen. Der unglückliche Besitzer hatte schon unten im Stollen gesessen, sonst hätte er wohl bei dieser Gelegenheit seinen dritten Treppensturz vollführt.
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