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Durch die starken Regenfälle der letzten Tage war das unübersehbare Trichterfeld in ein Meer von Schlamm verwandelt, das besonders im Paddebachgrunde eine lebensgefährliche Tiefe aufwies. Auf meinen Irrfahrten kam ich an manchem einsam oder vergessen liegenden Toten vorbei; oft ragte nur noch der Kopf oder eine Hand über den schmutzigen Spiegel der Trichter.

Teile des I. Bataillons rückten in den Schloßpark. Vom II. Bataillon hatten nur meine und die fünfte Kompagnie ungefähr vollzählig den flammenden Vorhang durchschritten. Wir arbeiteten uns durch Trichter und Häusertrümmer zu einem Hohlweg am Westrande des Dorfes vor.

Auch die Stellung der Engländer war uns völlig unklar, obwohl wir oft, ohne es zu wissen, nur wenige Meter auseinander lagen. Manchmal lief ein Tommy, der sich durch die Trichter tastete, wie eine Ameise durch einen Sandweg, direkt in ein von uns besetztes Granatloch und umgekehrt, da unsere vordere Linie nur aus einzelnen, verbindungslosen Stücken bestand, die man leicht verfehlen konnte.

Das Dorf Guillemont unterschied sich vom übrigen Terrain nur dadurch, daß die Trichter infolge der zu Staub zermalmten Steine der Häuser von weißlicherer Farbe waren. Vor uns lag der wie ein Kinderspielzeug zerknüllte Bahnhof von Guillemont und weiter hinten der in Späne zerrissene Wald von Delville.

Wir steckten uns während unserer kargen, durch die unsägliche Nüchternheit des morgenbeschienenen Trichterfeldes bedrückten Konversation eine Zigarre an und warteten, bis sich die Kompagnie gesammelt hatte. Schon nach wenigen Schritten erhielten wir von den gegenüberliegenden Höhen gezieltes Infanteriefeuer und mußten einzeln von Trichter zu Trichter vorspringen.

Ich hatte keine zwanzig Schritt gemacht, da blendete mich, als ich aus einem Trichter wieder auftauchte, das brennende Licht eines Schrapnells, das keine zehn Schritt vor mir in drei Meter Höhe auseinandersprang. Ich fühlte zwei dumpfe Schläge gegen Brust und Schulter. Automatisch fiel mir das Gewehr aus der Hand, ich brach, den Kopf nach hinten, zusammen und kollerte in den Trichter zurück.

Nachdem ich mich von meinem verwaisten Zuge verabschiedet hatte, machte ich mich mit der Ordonnanz auf den Weg quer durch die schrapnellbestreute Einöde. Eine verzweifelnde Stimme hielt unseren gebückten Lauf für einen Augenblick an. In der Ferne winkte eine halb aus einem Trichter ragende Gestalt mit blutendem Armstumpfe. Wir wiesen auf unsere eben verlassene Hütte und hasteten weiter.

Aus Dächerfirnen strahlt der Meere Glanzgebreite, Urwälder sind in Schlot und Balken hochgewachsen. Der Rauche rußiger Hain beschattet die Gemäuer. Der Krater Trichter schrumpften, schiefe Aschenzacken. Der Wiesen Fluren tanzen um als Wimmelplätze. In langer Straßen Schluchten weinen Abendröten. Ein Quellenstrudelschwarm zum Himmel hetzet Bei Kellertunnel-Not und Krach der Speicherböden . . .

Der Schlund ist enorm aber erst wenn der Uhu ihn öffnet, kann man es sehen. Die Mundwinkel gehen ganz bis hinter die Augen und enden fast bei den Ohren; sie erschließen einen feuerroten, dampfenden Schlund, der den verhältnismäßig engen Trichter zu einem ungeheuren Sack bildet, in dem eine ganze Stallratte verschwinden kann.

Nun hatte er Angst vor jedem Schritt nach vorwärts, ihm schien, als werde er langsam in einem Trichter zur Tiefe gezogen, er umklammerte einen Baum und schrie auf, da dieser sich im Kreis mit ihm bewegte.