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Dem Jim Boughsleigh aber gefiel es gar nicht, er nahm sein Gewehr und stieß dem Gefangenen den Kolben in den Rücken, daß sich vor Wut und Schmerz sein Gesicht verzerrte. Ich verstand die ganze Geschichte nicht und erkundigte mich deshalb: »Edler Jim, seit wann sperrt man denn die Deutschen ein?« »Seit der Krieg ausgebrochen ist! Weißt du, was das ist: "Krieg"?«

Er wußte es wie jedermann es wußte und las: eine ungeheure Spannung lag über Europa, und die Völker standen Gewehr bei Fuß. In einem solchen Augenblick werden Versetzungen nicht nachgesuchtnicht leicht bewilligt. – Aber es mußte sein

Hier sind die Geschenke, du sollst noch mehr haben, Tabak, Feuerwasser, Messer, Beile, Kattun auch ein Gewehr hab' ich für dich bestimmt, das den Blitz und Donner in sich trägt, und womit du deine Feinde besiegen und dir unterthan machen kannst

Keine Mannsperson aber ward anders als zum Zuschauer hinzugelassen, für die, wie besagt, ein eigenes Gerüst bei der Kapelle und ein anderes am Eingang des Gehölzes erbaut war, an dem bei jeder Reihe Bänke zwei Mann Wache mit scharfgeladenem Gewehr stunden, die Befehl hatten, auf jeden zu feuren, der nicht in den Schranken, die mit allen möglichen Bequemlichkeiten dazu erbaut waren, bleiben würde.

Da warf er das Gewehr von sich und begann zu laufen, aber ein seltsamer Wahnsinn ließ ihn gerade auf die Patrouille zulaufen, – er stöhnte in seinem tollen Lauf, Geld, Geld rollte in hunderttausend Plättchen um ihn her und als die Sonne heraufstieg, war ihm, als sähe er ein großes glänzendes Geldstück vor sich, das langsam auf ihn zukam, um ihn zu zermalmen.

Ein Wunder von Muth gehörte für Michael Strogoff dazu, diesem Wasserschwalle zu trotzen. Die Reiter hatten am Ufer des Stromes Halt gemacht; sie zauderten, sich ebenfalls in denselben nachzustürzen. In diesem Augenblick aber ergriff der Pendja-Baschi sein Gewehr und zielte sorgfältig auf den Flüchtling, der sich schon in der Mitte der Strömung befand.

»So? auch keine Indianer, wie? wenn sie Jemandem nur erst einmal die Schweine wegholen, wird er's schon merken.« »Hm und Sie meinen wirklich, daß ich sie dort brauchen könnte?« »Ich meine, daß Jemand ohne Gewehr da eben ungefähr so dran wäre, als wenn Jemand ins Feld ohne Pflug ginge.« »Und wie war der genaueste Preis

Das Blut stieg mir in den Adern, ich faßte nach dem Messer und schritt dicht auf den Baron zu, um es ihm unmöglich zu machen, auf mich anzulegen. »Ein schönes Gewehr«, sprach der Baron, die Büchse wieder in den Winkel stellend. Ich trat einige Schritte zurück und der Baron an mich heran; kräftiger auf meine Schulter schlagend, als gerade nötig, sprach er dann: »Ich muß Ihnen aufgeregt und verstört vorkommen, Theodor, ich bin es auch wirklich von der in tausend

Von denselben erhielt er eine kleine Ladung geweihten Pulvers mit der Weisung, dazu nur solche Schrote zu nehmen, die nicht tödten könnten. Er that es, und als bald nachher der Hase wieder gegen ihn kam, schoß er auf ihn, ohne vom Gewehr gestoßen zu werden.

Die prasselnde Angst, die schreiende Wut. Weiter, weiter, wenn wir erst drin wären; nicht schießen, die Bajonette. Tornister weg, Mützen weg, Stiefel aus, den Kolben hoch. Radumm, dumm, päng, päng. Armand Mercier knirscht die Zähne, hat das Gewehr weggeworfen, hebt abwehrend das Spatenblatt über den Kopf. Zieht und zottelt mit der linken Hand am Seitengewehr.