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Das zarte Dämchen hat ein Plaid über der linken Schulter, ihr Rock ist bis zur Hüfte mit Lehm bespritzt. Sie sagt entrüstet: »Ich wohne in Roye; wir müssen fliehen, mein Vater und meine Schwestern kommen gleich nach.« »Aber Fräuleinchen, Fräuleinchen NiniEr tatscht sie zutraulich. Sie reißt sich ab, sieht ängstlich um sich. »Ach Gott, Herr Mercier. Aber Sie sind es.« »Fräulein Nini

Aber wer sagt Ihnen denn, daß diese Ursache das sei, was wir uns als Gott, d. h. als das Vollkommne denken? Halten Sie die Welt für vollkommen? Mercier. Nein. Payne. Wie wollen Sie denn aus einer unvollkommnen Wirkung auf eine vollkommne Ursache schließen? Voltaire wagte es ebensowenig mit Gott als mit den Königen zu verderben, deswegen tat er es.

Eine Uniform stehlen. Wo liegen Verwundete? Wo ein Schlachtfeld? Armand Mercier stellt sich in eine Nische neben den Paßkontrolleur, studiert Menschen. Braucht Größe 1,80. Sachte trabt ein Korbwägelchen an, herum rutscht es um den Zaun, auch zurück nach Dizennes. Zwei Soldaten drauf, stämmige Burschen, einer mit rotem Bändchen, aber Kopf verbunden. »Dumm!

Armand Mercier grollt, brummelt vor sich, sieht wehmütig allen drei unter die Augen. Bückt sich nach vorn über seinen Bauch, um nicht den kleinen Igel zu drücken. Er will im Krieg bleiben, will nicht wieder an den Baum. Louis hat er schon verloren, nun nicht noch mehr. Ist genug dran gegeben. Verflucht den Strolch von Pioupiou, der ihm in die Quere kommt.

Da wir nun aber sehr deutlich wissen, daß die Welt oder daß unser Ich wenigstens vorhanden ist und daß sie dem Vorhergehenden nach also auch ihren Grund in sich oder in etwas haben muß, das nicht Gott ist, so kann es keinen Gott geben. Quod erat demonstrandum. Chaumette. Ei wahrhaftig, das gibt mir wieder Licht; ich danke, danke! Mercier. Halten Sie, Payne! Wenn aber die Schöpfung ewig ist?

Eure Majestät haben vollkommen Recht,“ erwiderte der Herzog von Gramont, „und gerade von diesem Gedanken ausgehend, bin ich dahin gekommen, der Rede des Marschall Prim keinen besonderen Werth beizulegen, obgleich es mich immerhin befremdete, ihn eine Combination, über welche er ja füglich hätte schweigen können, so bestimmt ablehnen zu sehen, während dieselbe doch von Olozaga und Serrano durchaus nicht so absolut zurückgewiesen ist. Die Rede des Marschalls fand aber,“ fuhr er fort, „eine sehr unerfreuliche Ergänzung und Erklärung in einem Bericht des Herrn Mercier de Lostende, Eurer Majestät Botschafter in Madrid. Schon gestern Abend erhielt ich ein Telegramm des Botschafters, in welchem er mir sagt, daß die Candidatur des Prinzen von Hohenzollern sehr weit fortgeschritten zu sein scheint,

Alle geheimen Feinde der Tyrannei, welche in Europa und auf dem ganzen Erdkreise den Dolch des Brutus unter ihren Gewändern tragen, fordern wir auf, diesen erhabnen Augenblick mit uns zu teilen. Dritter Akt Erste Szene Das Luxembourg. Ein Saal mit Gefangnen Chaumette, Payne, Mercier, Hérault-Séchelles und andre Gefangne.

Der Gendarm stellt seinen schwarzen Säbel vor, er hätte den Pioupiou in Wirtschaften herumstrolchen sehn, mit einer großen Goldsumme, die wohl gestohlen sei; Pioupiou behaupte Soldat und beraubt zu sein von diesem Bergmann Armand Mercier.

Wer einmal nichts hat als Verstand und ihn nicht einmal konsequent zu gebrauchen weiß oder wagt, ist ein Stümper. Mercier. Ich frage dagegen: kann eine vollkommne Ursache eine vollkommne Wirkung haben, d. h. kann etwas Vollkommnes was Vollkommnes schaffen? Ist das nicht unmöglich, weil das Geschaffne doch nie seinen Grund in sich haben kann, was doch, wie Sie sagten, zur Vollkommenheit gehört?

Breit und lang die Chaussee. Nur die Munitionskolonne reitet hier. Dies ist der Weg zu Louis Poinsignon. Armand Mercier weint heiß vor Trauer, krampft mit der linken Hand in die Mähne des Tieres, zieht die Knie an dem atmenden Tierleib hoch. Wäre er zu Fuß, würde er sich haben hinsinken lassen und stundenlang nicht aufgestanden sein. Das Pferd trägt ihn zu Louis Poinsignon, der nicht da ist.