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Auch ich selbst sah auf diesen Schlachtfeldern Bilder tiefen menschlichen Fühlens. So wanderte ich Ende Mai an der Seite eines deutschen Generals über die kurz vorher erstürmten Höhen westlich Craonne. Bei jedem der noch nicht bestatteten gegnerischen Gefallenen bückt er sich und bedeckt das noch entblößte Gesicht, eine Huldigung an die Majestät des Todes.

Bückt sie sich, um dieses aufzuheben, so macht sich dafür ein anderes los u. s. w. Es stimmt nicht gut zu dieser angenommenen seelischen Schwäche der Hysterischen, daß man bei ihnen außer den Erscheinungen verminderter Leistung auch Beispiele von teilweiser Steigerung der Leistungsfähigkeit, wie zur Entschädigung, beobachten kann.

Ich bin Tehemten, der, wenn er den Fuß im Grimm Stampft auf den Grund, der Grund erzittert unter ihm. Von meines Rosses Huf erhallt des Himmels Dom, Und staunend still, wo es vorbeirennt, steht der Strom. Ich bin der Rostem, sieggekrönt und ruhmgeschmückt, Der wol um einen Schah wie du den Kopf nicht bückt!

Der Bürgermeister trocknete sich den Angstschweiß ab und besann sich, welche Gelegenheit der Pfarrer, der sich nur ungern das Wort so lange hatte nehmen lassen, ergriff und losfuhr: »Bückt ihr euch vor dieser stolzen und abgöttischen Jesebel? Du hast einen Greuel in deine Familie und unsre Gemeinde gebracht, Weib, aber auf unsern Friedhof sollst du ihn nicht bringen.

Indem, so läßt er sich auf dem Rand des Troges nieder, bückt sein Köpfchen und hebt es wieder empor, und flattert singend weiter; sein Durst war gestillt. Ich trat zum Troge, und sah im Stein ein Löchlein, wie ein Fingerhut tief. Das wenige Wasser darin war für den Vogel eine Quelle der Erquickung geworden; er hatte für jetzt genug und begehrte weiter nichts. Das ist Genügsamkeit.

Almansor ruft, und giebt, von Wuth erstickt, Den grausamen Befehl, und Höllenfunken sprühen Aus seinem Aug'. Der Schwarzen Erster bückt Sich bis zur Erde hin, und schwört, ihn zu vollziehen.

Entfernung von Mann zu Mann drei Fuß; auf das erste Signal fährt die rechte Hand in die Schürze und ergreift eine Eichel; auf das zweite Signal bückt sich die gesamte Mannschaft und steckt die Eicheln in den Boden; auf das dritte Signal richtet sich die Mannschaft auf und tritt einen großen Schritt nach vorwärts. Und so weiter, bis die ganze Fläche mit Eicheln besteckt ist.

Und nun bückt sich der junge Kaiser zum Kotau, bückt sich zur Erde und kann sich nicht mehr erheben, so plötzlich und mit solcher Gewalt beginnt das Gift zu wirken. Die Kaiserin-Mutter kniet neben ihm nieder, auch sie wird von der körperlichen Qual ergriffen. Sie umarmt ihren Sohn, sie bricht in Tränen aus, er umschlingt sie gleichfalls weinend, und sie liegen Arm in Arm, bis sie beide sterben

Sie sieht sich dreimal schüchtern um, Und sucht die Zeugen, die sie scheute; Sie macht den Hund mit Streicheln stumm, Und lockt ihn freundlich auf die Seite; Sie sinnt, bis daß sie, ganz verzagt, Sich noch zween Schritte näher wagt. Hier steht nunmehr das gute Kind; Allein sie kann sich nicht entschließen; Doch nein, itzt bückt sie sich geschwind, Und wagts, Damöten sanft zu küssen.

Der Diener kam mit einem Licht. ›Was ist das‹, sage ich ihm, ›mein lieber Filjka, für eine Unordnung!? Da ist ein Hund unter mein Bett geraten.‹ ›Was für ein Hund?‹ sagt er. ›Woher soll ich es wissen?‹ sage ich. ›Es ist deine Sache darauf zu sehen, daß dein Herr nicht gestört wird.‹ Mein Filjka bückt sich und beginnt mit der Kerze in der Hand unter dem Bette zu suchen. ›Hier ist ja gar kein Hund!‹ sagt er schließlich.