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Der beste Trostgrund blieb noch schwach; Denn welch bekümmert Herz besiegt man gleich mit Gründen? Es fühlt der starken Gründe Kraft, Und flieht zurück in seine Leidenschaft, Um jener Macht nicht zu empfinden. Alcest beschloß zu seinem Freund zu gehn, Den er zween Tage nicht gesehn.

»Jawohl, das hat er gesagterklärte Asmus mit Nachdruck, und die andern stimmten zu. Pastor Zump warf einen Blick auf ihn wie der Prophet Elisa auf jene Knaben, die er von zween Bären zerreißen ließ, dieweil sie gerufen hatten: »Kahlkopf, komm herauf

Ich habe zween von ihnen gepfeffert; zween, das kan ich sagen, hab' ich bezahlt, zween in Schetter-Röken. Ich will dir was sagen, Hal; wenn ich dich anlüge, so spey' mir ins Gesicht, nenn' mich einen Gaul; du kennst meine alte Manier im parieren; so lag ich, und so führt ich meine Klinge; vier Schurken in Schetter fielen über mich her, wie gesagt. Prinz Heinrich. Was, viere?

Alles was abkommen konnte, drängte sich der Stelle zu, und man sah, was man lange nicht gesehen hatte, zween Polacken in Pelzkleidern und mit großen Prügeln in den Händen, die führten an einer langen Kette einen Bären, und auf dem Rücken des fürchterlichen Thieres saß, o Wunder und Entzücken! ein Aefflein in einem rothen Jäckchen, sonst nichts um und nichts an.

Man wünschte sich herzlich gute Nacht; Die Tante war schrecklich müde; Bald sind die Lichter ausgemacht, Und alles ist Ruh und Friede. Im ganzen Haus sind nur noch zween, Die keine Ruhe finden, Das ist der gute Vetter Eugen Mit seiner Base Lucinden. Sie wachten zusammen bis in der Früh, Sie herzten sich und küßten. Des Morgens beim Frühstück thaten sie, Als ob sie von Nichts was wüßten.

Da kam der edel Peter von Provincia wider den Lancelot, wann sein edels Herz und Gemüte mochte nicht länger verziehen. Er ward von jedermann genannt der Ritter mit den Schlüsseln, wann niemand wußte seinen Namen, noch Geschlechte. Und trafen einander also heftig, daß die Pferde mit ihnen beiden zu Boden fielen. Da ward gesaget von dem König und anderen, daß die zween sehr stark und mächtig wären.

Lebe wohl, sey getreu, und ich will deine Mühe reichlich belohnen. Amme. Nun, Gott im Himmel segne dich! Hört einmal, Gnädiger Herr Romeo. Was willt du mir sagen, meine liebe Amme? Amme. Ist euer Bedienter auch verschwiegen? Hörtet ihr niemal sagen, zween können ein Geheimniß am besten bey sich behalten, wenn man einen davon thut? Romeo.

Die Stadt murmelte Langes und Breites von einem gewissen einem gewissen Holla! Hätt' ich denn gar den Namen vergessen? Dummkopf! Er ist so leicht zu behalten, als schwer er zu machen war. Hat Genua mehr als einen Einzigen? Mohr. So wenig als zween Grafen von Lavagna. Das ist Etwas. Und was flüstert man denn über mein lustiges Leben? Höret, Graf von Lavagna! Genua muß groß von Euch denken.

Izt ist es Zeit, ihnen entgegen zu kommen. Poet. Heil dir, würdiger Timon. Mahler. Einst unser edler Gebieter. Timon. Wie, erleb' ich es, noch zween ehrliche Männer zu sehen? Poet. Ich komme ganz ausser mich, und kan keine Worte groß genug finden, die ungeheure Grösse dieser Undankbarkeit darein zu kleiden. Timon.

Da hörte ich hinter mir Schritte wie von Nacheilenden und ward gewahr, daß sie mir schleunig näher kamen. Ich wandte mich und erblickte ein gar seltsames Paar: zween Gesellen, von denen Jeder für sich verwunderlich genug anzusehen war, noch mehr aber, wenn man ihn zugleich mit seinem Gespons betrachtete. Denn die Beiden hielten sich in Allem das Widerspiel.