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Hinsichtlich der Göttinger Dichter bemerkte er: "Sie scheinen sich vorgenommen zu haben, den Ausspruch des Demokrit, daß ein Poet rasen müsse, durch ihr Beispiel zu rechtfertigen; aber die poetische Wuth sollte doch, dächt' ich, nicht gar zu nahe an diejenige grenzen, die in die dunkle Stube führt."

Solch ein schwaches Geschöpf, das ein Windhauch umwirft, bändigt den wildesten Mann, und wäre ich ein Poet, ich wollte euch die Geschichte von einem Vater erzählen, der von seinem Kinde erzogen wird, und die euch gewiß rühren müßte. Aber selbst hilflos wie ein Kind, schlummert sie mir im Gemüt, und ich kann sie, ob mich auch tausend Wehen plagen, nicht entbinden.

Auch nach Ekeby war eine Einladung gelangt, aber es stellte sich heraus, daß von allen denen, die in diesem Jahr dort Weihnachten feierten, Gösta Berling, »der Poet«, wie man ihn nannte, der einzige war, der Lust hatte, sich nach Borg zu begeben. Borg und Ekeby liegen beide an dem langen Löfsee, aber jedes an seinem Ufer.

Aber der Mondich muß Sie immer von neuem auf diesen herrlichen Mond aufmerksam machen! Ja, ich bin in seinen Banden und werde darin bleiben müssen, bis der Tod mich erlöst. Kollege, durch ihn und mit Beihilfe der gegenwärtigen Zeit und der Weltlage bin ich der Poet in meiner Familie geworden.

Die Sujets waren vorwiegend verliebter Art, meistens von der frechsten Sorte; gegen den Ehemann zum Beispiel nahmen Poet und Publikum ohne Ausnahme Partei und die poetische Gerechtigkeit bestand in der Verhoehnung der guten Sitte.

O! käm die Zeit zurücke, Da Barbarossens Hof, so Gnaden=volle Blicke Den Dichtern zugewandt! die von der Helden Schweiß, Von ihren Löwen=Muth, Geschicklichkeit und Fleiß, Wenn sie vor Staat und Reich, so treu sie nur vermochten, Gerahten und gesorgt, mit Arm und Schwerd gefochten, Gesungen und erzehlt: damit die neue Welt Davon ein Beyspiel nähm, der kein Poet gefällt.

Die Geheimnisse der Lebenspfade darf und kann man nicht offenbaren; es gibt Steine des Anstoßes, über die ein jeder Wanderer stolpern muß. Der Poet aber deutet auf die Stelle hin. Es wäre nicht der Mühe wert, siebzig Jahre alt zu werden, wenn alle Weisheit der Welt Torheit wäre vor Gott. Das Wahre ist gottähnlich; es erscheint nicht unmittelbar, wir müssen es aus seinen Manifestationen erraten.

Gnug, der Poet war eingeschlafen, Und war nicht schön, das man wohl merken muß; Doch gab die Königin, den Schlaf ihm zu versüßen, Ihm im Vorbeigehn einen Kuß. "Was", rief ein Prinz, "den blassen Mund zu küssen?" "Blaß", sprach die Königin, "blaß ist er, das ist wahr; Doch sagt der Mann mit seinem blassen Munde Mehr Schönes oft in einer Stunde Als Sie, mein Prinz, durchs ganze Jahr." Der Greis

Es wird also nicht übel gethan seyn, wenn wir ihm in dem Unglüks-Stand', worinn man ihn versunken glaubt, unsre Freundschaft bezeugen; es wird uns das Ansehen eines edelmüthigen Betragens geben; und es ist sehr wahrscheinlich, daß es uns zu unserm Zwek führen wird, wenn es wahr ist, daß er so reich seyn soll. Poet. Was habt ihr bey euch, womit ihr ihm aufwarten wollet? Mahler.

So sind Sie denn so ganz allein, Und müssen gar vor Langerweile lesen? Ich dacht es wohl, drum kam ich so geschwind." "Ich bin", sprach der Poet, "noch nie allein gewesen, Als seit der Zeit, da Sie zugegen sind." Der Hund