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Du, Israels Schirmherr, der niemals schlummert und niemals schläft, du ließest die Ruhe das Lager jenes Königs fliehen, du öffnetest sein Auge, den Anschlag des Verräters zu erkennen; ja du hattest schon zuvor das Mittel zur Errettung Israels bereit, jene fromme Seele, die ihr Leben opfern wollte, für das Heil ihres Volkes!

Ich bin überzeugt, wir kommen mit hunderten dieser Art zusammen, ohne den Wurm zu ahnen, der in ihnen schlummert und vielleicht nur eines zufälligen Funkens bedurft hätte, zu lichter Lohe emporzubrennen

In der Höhlung der Grotten fangen sie sich aber ein, suchen dort einen Ausweg nach oben und schlagen mit solcher Gewalt gegen die Wölbungen an, daß das ganze Ufer erdröhnt. Da ist von Schlaf kaum die Rede des Nachts in dem kleinen Hause, – schlummert man endlich auch ein, so träumt man Schauergeschichten und wacht dann plötzlich auf mit Schrecken und Beklemmung.

Solch ein schwaches Geschöpf, das ein Windhauch umwirft, bändigt den wildesten Mann, und wäre ich ein Poet, ich wollte euch die Geschichte von einem Vater erzählen, der von seinem Kinde erzogen wird, und die euch gewiß rühren müßte. Aber selbst hilflos wie ein Kind, schlummert sie mir im Gemüt, und ich kann sie, ob mich auch tausend Wehen plagen, nicht entbinden.

Sie wußte nicht, daß beide sie geschlossen. Die andre sprach von ihrem Blumenstrauße, Wie er schon wieder frisch erblühen werde; Und die ihr nah: "O tritt die Spitzenkrause Mir nicht so liederlich hin an die Erde!" Doch ferner schlummert einer; heftig bebet Sein Busen, und mit trotziger Gebärde Spricht er: "Seht hin, Geliebte, seht, es schwebet Der Luftball hoch, ich habe ihn erfunden!"

Nun schlummert freilich hinter den träumerisch-gutmütigen Augen des Schleswig-Holsteiners eine feine und stattliche Klugheit, die nur dann vollends aufwacht, wenn es durchaus notwendig ist, und gelegentlich wurde der Aufschneider wohl durch ein ironisches Lächeln oder ein spöttisches Wort zurückgewiesen; aber manchmal fand er auch Gläubige, und solch ein Mißbrauch eines freundlichen Vertrauens verdroß Asmus jedesmal über die Maßen.

38 Er schlummert nur, spricht Rezia, und legt Die Hand, so leicht daß sie ihn kaum berühret, Auf seine Hand und, da sie kalt sie spüret Und keine Ader mehr sich regt, Sinkt sie in stiller Wehmuth auf den blassen Erstarrten Leichnam hin; ein Strom von Thränen bricht Aus ihrem Aug' und badet sein Gesicht: O Vater, ruft sie aus, so hast du uns verlassen!

Verhaßt und fürchterlich Ist dir das festliche Roth am morgendämmernden Himmel, Verhaßt der Tag, der dich an Hymens Altar winkt. Lang' wälzt sie seufzend sich um, bis endlich, vom innern Getümmel Der Seele betäubt, ihr Haupt herab zum Busen sinkt. 2 Sie schlummert ein, und, ihren Muth zu stützen, Webt Oberen ein neues Traumgesicht Vor ihre Stirn.

Es ischt schon zu spät, der Schnee zu tief, wüßt' frei selm nit hinüber in der Nacht! Mußt ihn schon selm allein sterben lassen, den Zacher!“ Eine Müdigkeit überfällt den Pater, taumelnd wankt er und ist dankbar, daß der Wilderer ihm das eigene Heulager in der Ecke anbietet. Kaum liegt Pater Ambros, schlummert er auch schon ein. Die Anstrengung war zu groß.

Alle Seligkeit, die sie kennt, sitzt auf ihrem Schoße, ruht an ihrer Brust, schlummert in ihren Armen. Die gereiftere Mutter genießt ihr Glück ruhiger, stolzer, nachdenksamer, wenn auch nicht weniger tief; sie kennt die Welt und ihre Sorgen. Und wieder ein reizendes Bild gewährt die Großmutter, welche die Kinder ihrer Kinder um sich versammelt.