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Spricht Meliore, und den Meister Will er an dem Mantel ziehn; Helfet! alle guten Geister! Er sieht vor sich doppelt ihn! Einer trägt ein Feuerzeichen Auf der hohen, dunkeln Stirn, Kalt sie sich die Hände reichen, Und es bebet das Gestirn. Lachend sie von dannen schleichen, Sieh, da kehrt das Mondenlicht; Durch das nächtlich tiefe Schweigen Meliors Stimme bricht: "Weh! Bologna, weh!

Sie wußte nicht, daß beide sie geschlossen. Die andre sprach von ihrem Blumenstrauße, Wie er schon wieder frisch erblühen werde; Und die ihr nah: "O tritt die Spitzenkrause Mir nicht so liederlich hin an die Erde!" Doch ferner schlummert einer; heftig bebet Sein Busen, und mit trotziger Gebärde Spricht er: "Seht hin, Geliebte, seht, es schwebet Der Luftball hoch, ich habe ihn erfunden!"

Und der Spott dringt in die Leiche, Und es hilft ihm frech der Hohn, Daß er in die Wunde schleiche, Der Biondettens Geist entflohn. Apo kehrt und spricht: "Es scheinen Menschen in dem Hause noch, Eine Stimme hört ich weinen Und sah Licht durchs Schlüsselloch." Doch nun richtet sich die Leiche Auf und nicket mit dem Kopf; Als sie ihm die Hand will reichen, Bebet Apo wie ein Tropf.

Schneller, jubelnder und heller, Bis zu einer wilden Flamme, Die sich wieder selbst verzehrte, Bis zur stillen glühen Asche. Da trat still einher Biondette Unter weißem Rosenkranze, Ihre Locken, goldne Flechten, Von der Stirn zum Gürtel fallen. Um die zarten Glieder bebet Ihr ein schlichter, weißer Mantel, An des Gürtels Silberkette Hängt ein Brot und eine Flasche.

Doch es nähert sich der Schatten, Und es war ein Mann im Mantel; Und Ramiro schnell erkennend, Grüßt ihn Clara, glutbefangen. Und der Tanz hat schon begonnen, Munter drehen sich die Tänzer In des Walzers wilden Kreisen, Und der Boden dröhnt und bebet. "Wahrlich gerne, Don Ramiro, Will ich dir zum Tanze folgen, Doch im nächtlich schwarzen Mantel Hättest du nicht kommen sollen."

"Ergib dich meiner Liebesglut " Da plötzlich starrt zu Eis mein Blut; Laut bebet auf der Erde Grund, Und öffnet gähnend sich ein Schlund. Und aus dem schwarzen Schlunde steigt Die schwarze Schar; feins Lieb erbleicht! Aus meinen Armen schwand feins Lieb; Ich ganz alleine stehen blieb.

Übet euch Tag und Nacht, auf daß ihr es gehörig anschnauzet und beflegelt und jegliche üble Laune an ihm auslasset. Vornehmlich aber müsset ihr das Schnauzen lernen. Schnauzet das liebe Publikum an bei jeder Gelegenheit oder Ungelegenheit. Schnauzet es an, daß es vor euch zittert und bebet. Dann wird es auch niemals auf die gefährliche Entdeckung kommen, wie dumm ihr seid.

Bang hob ich mich, und mir entgegen hebet Das Mägdlein sich und sprach: "Wie schön gesungen Hat heut die Amme, noch das Herz mir bebet: Frau Nachtigall, mein Herz ist mir zersprungen." So sprach das Kind und legte still sich nieder. Ich fühlte mich mit Weh und Lust durchdrungen, Ein stilles Feuer zog durch meine Glieder.