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Aktualisiert: 25. Mai 2025


»Kann schon seinbrummte der Steinklopfer und sah einen Augenblick empor, vom Mittagslicht auf der hellen Straße geblendet. »Wo wollet Ihr hinaus?« »Nach Rom zum Papstsagte Knulp. »Ist’s wohl noch weit?« »Heut kommet Ihr nimmer hin. Wenn Ihr überall stehen bleiben müsset und die Leute in der Arbeit stören, dann erlaufet Ihr’s in keinem Jahr.« »So, meinet Ihr?

Ich will nur erstlich meine Schuhe und Strümpfe wie auch meinen Rock wieder anziehen, hernach will ich gleich zu Euch kommen. Ihr müsset aber, Wohl-Ehrbare Dame, die Servante unfehlbar wieder zu mir schicken, daß sie mir die Wege weist, wo ich Eure Stube finden soll, und lasset sie eine Laterne mitbringen, daß ich auch nicht im Finstern falle, denn alleine komme ich, der Tebel hol mer, nicht.

Natürlich macht der Wiener Körper sich die Welt entsprechend seinem Wuchs, es wird keine große Welt. Aber indem Schnitzler ihr Produkt ist, wird sie ausgeprägt, genau wie Paris sich Musset formt, und hinter Tschechows zarter, Schnitzler so naher graziöser und leichtfarbiger Welt die große Seelentraurigkeit des slavischen Ostens steht. Die Deutschen glauben oft großer Kultur nah zu sein, indem sie fremde imitieren, und die Männer sind stolz, tragen die Taillen ihrer Weiber den Rock, der nur den französischen Hüften angepaßt liegt. Man ist bei uns noch im großen Durchschnitt bei der Nachahmung, noch nicht einmal bei der Schulung. Die

Ich habe sie immer so liebgehabt, Die lieben kleinen Französchen Singen und springen sie noch wie sonst? Tragen noch weiße Höschen? Ich möchte sie gerne wiedersehn, Doch fürcht ich die Persiflage, Von wegen des verwünschten Lieds, Von wegen der Blamage. Der Alfred de Musset, der Gassenbub', Der kommt an ihrer Spitze Vielleicht als Tambour, und trommelt mir vor All seine schlechten Witze

Und meine liebe Lisbeth will ich auch mitnehmen; dabei bleibt es! Und nun gebärdet euch nicht länger widerwärtig und widerspenstig und tut wie Freunde dem Freunde, was ihr sonst aus Not tun müsset und gebet mir die schöne Dirne heraus und lasset uns freundlich voneinander scheiden und hier und dort ein freundliches Andenken in den Herzen bewahren!"

»Ihr müsset krank werden, edle Donnasagte Jan Dalaunes, indem er sich näherte. Die Infantin antwortete nicht. Der Falkner ging ins Haus zurück und klaubte Späne und Reisig zusammen. Dann kam er wieder und machte auf einer schneefreien Stelle Feuer an.

"Ist es denn so unsicher auf den Straßen", unterbrach den Sklaven der Scheik, "daß Ihr einen Ferman Eures Sultans haben müsset, um die Räuber in Respekt zu setzen?" "Nein, Herr", entgegnete jener, "diese Papiere halten keinen Dieb von uns ab, sondern es ist nur der Ordnung wegen, daß man überall weiß, wen man vor sich hat."

»Das habe ich nie geglaubt, mein junger Freund«, antwortete er, »sonst hätte ich die Sachen gar nicht geschickt. Aber es ist die zwölfte Stunde nahe. Gehet mit mir in das Speisezimmer. Wir wußten zwar von eurer Ankunft nichts; aber es wird sich schon etwas vorfinden, daß ihr nicht Hunger leiden müsset und daß auch wir nicht einen Abbruch leidenMit diesen Worten gingen wir in das Speisezimmer.

Geht ihr zu Angelo, antwortet seinem Begehren durch den Verspruch eines verstellten Gehorsams; gestehet ihm die Hauptsache zu, nur behaltet euch diese Bedingungen vor, daß ihr euch nicht lange bey ihm verweilen müsset, daß die Zeit von Dunkelheit und Stillschweigen begleitet sey, und der Ort die Bequemlichkeiten habe, die ein Geheimniß erfodert.

Warum hätte Masikas nun nicht in der schönen Kutsche weiter fahren mögen, da sie vom Morgen bis zum Abend sich angenehm unterhalten konnte! Als man eines Morgens vom Nachtlager aufbrach, sagte der Kutscher zu Masikas: »Heute kommen wir zum Hofe eines berühmten Weisen; da müsset ihr hineingehen und genau darauf achten was für Anweisung der alte Weise euch geben wird.

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