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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Ich habe sie immer so liebgehabt, Die lieben kleinen Französchen Singen und springen sie noch wie sonst? Tragen noch weiße Höschen? Ich möchte sie gerne wiedersehn, Doch fürcht ich die Persiflage, Von wegen des verwünschten Lieds, Von wegen der Blamage. Der Alfred de Musset, der Gassenbub', Der kommt an ihrer Spitze Vielleicht als Tambour, und trommelt mir vor All seine schlechten Witze.«
Ich will Ihm etwas erzählen, das ist betrübt: Als mein Patchen, die schöne Annerl, ihre Mutter verlor, die eine Base von mir war und sieben Meilen von uns wohnte, war ich bei der kranken Frau. Sie war die Witwe eines armen Bauern und hatte in ihrer Jugend einen Jäger liebgehabt, ihn aber wegen seines wilden Lebens nicht genommen.
Georg zürnte selbst, daß er so töricht hatte sein können, aber er fühlte auch, daß, wenn er ein großes Unrecht an der Geliebten begangen hatte, es nur die Liebe war, die ihn verleitete. "Verzeihe mir nur diesmal", bat er. "Sieh, wenn ich Dich nicht so liebgehabt hätte, ich hätte gewiß nicht geglaubt. Aber wenn Du wüßtest, was Eifersucht ist!"
Auch ich, Piesecke, habe die schöne Eva sehr liebgehabt und mir nichts sehnlicher gewünscht, als daß sie meine Frau werde.“ Er starrte mich an. „Auch Sie, Herr Doktor? Und warum haben Sie die Eva nicht genommen?“ „Weil sie mich nicht will.“ „Sie nicht will?“ wiederholte er verwundert. „Sie will nicht mal Sie, und da soll sie mich wollen?“
Er wollte sich nicht zufrieden geben, wenn man ihm vorhielt, daß es doch eine Irre gewesen, die so gehandelt. Noch vor seinem kurz darauf erfolgten Ableben sagte er zu Frau von Imhoff, die ihn besuchte: »Mich freut die Welt nicht mehr. Warum klagte sie mich an? Mich, gerade mich? Ich hab’ ihn ja liebgehabt, den Hauser.«
Würde sie, die Tochter, wohl ebenso gerne hier sein wie einst die Mutter? Auf der ganzen weiten Welt gab es nichts, Bubi ausgenommen natürlich, was die Mutter so liebgehabt hätte wie die Pfarrerstochter. Wenn sie von dieser sprach, war es immer, als redete sie von einer Prinzessin. Was hatte Mutter alles erzählt!
Aber durch das, daß ich beide einmal liebgehabt und zu eigen habe nehmen wollen, sind sie für mich zu einer solchen Traumgestalt geworden, die beiden ähnlich sieht und doch keine ist. Die Gestalt gehört mir eigen, aber sie ist nichts Lebendiges mehr. So habe ich auch oft über meine Eltern nachdenken müssen. Die meinen, ich sei ihr Kind und ich sei wie sie.
Der Mond kam herauf, er warf silbernen Schein auf das Waldhäuschen, und als er so hineinblickte, sah er drinnen drei Menschen traurig am Tisch sitzen, und alle drei klagten betrübt: »Unser Kasperle ist ausgerissen!« Sie dachten nicht mehr an die vielen Dummheiten, die der unnütze kleine Schelm gemacht hatte, sie dachten nur daran, daß sie ihn liebgehabt hatten.
Der lieben Westfalen, womit ich so oft In Göttingen getrunken, Bis wir gerührt einander ans Herz Und unter die Tische gesunken! Ich habe sie immer so liebgehabt, Die lieben, guten Westfalen, Ein Volk, so fest, so sicher, so treu, Ganz ohne Gleißen und Prahlen. Wie standen sie prächtig auf der Mensur Mit ihren Löwenherzen! Es fielen so grade, so ehrlich gemeint, Die Quarten und die Terzen.
Ich schreibe an Sie, weil Sie eine schöne und liebe Frau sind, weil ich jemanden im Sinne tragen muß, um lebhaft und aufrichtig schreiben zu können, weil ich auf Erden immer das Nächste liebgehabt habe, und weil Sie mir die Nächste sind, Sie, von der ich nur durch eine dünne, dumme Zimmerwand abgetrennt atme und lebe.
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