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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Mit ein paar Federstrichen warf er die Länder links von der Elbe zu einem Staat zusammen und ernannte Jerome zum König von Westfalen; mit ein paar gewechselten Briefen gewann er ihm in Katharina, der Tochter des Souveräns von Württemberg, die Königin.

Ein Bauernhof in Soest in Westfalen hatte die Verpflichtung, dem Dominikanerkloster alljährlich ein Ei auf einem vierspännigen Wagen zu bringen. Im Quedlinburgischen mussten Bräute den Herren Pfaffen ihren "Stech- oder Bunzengroschen" zahlen und im Paderbornschen eine Bockshaut liefern. Mehreren schwäbischen Klöstern mussten die Bräute einen kupfernen Kessel geben, "so groß, dass sie darin sitzen konnten", und die Beweisführung war natürlich das Hauptgaudium für die frommen Herren.

Doch von der Pappel, Die ragt im Ewigen Blauen, Fällt schon ein braunes Blatt, Ruht auf dem Nacken dir aus. Peter Hille. Geboren am 11. September 1854 zu Erwitzen in Westfalen, wurde Schriftsteller, führte ein unruhiges Leben, hielt sich in London und Holland auf und lebte dann zumeist in Berlin. Er starb zu Schlachtensee bei Berlin am 7. Mai 1904. Gesammelte Werke 1904. Maienwind.

Die Steuern nahmen immer mehr zu, Bettelvolk aller Art zog im Lande umher, Westfalen, Friedländer, Lipper, die bis dahin in Ruhe und Frieden gelebt hatten, aber jetzt mit dem weißen Stocke gehen mußten, weil ihnen die Mansfelder oder die Braunschweiger alles genommen und ihnen noch dazu das Dach über dem Kopfe angesteckt hatten.

Wer seid ihr denn? wo kommt ihr her?? Thomas. Ich heiße Thomas, komm aus Westfalen, Im Kriege ward ich verwundet schwer. Dort unten im Tal liegt meine Hütte, Wo mir in guter Kinder Mitte, Das treue Weib zur Ruhe winkt, Da bin ich denn bis hierher gehinkt. Rübezahl. Seid ihr der Thomas, der vor fünf Jahren Geplündert unter die Soldaten ging? Thomas. Der bin ich.

Der lieben Westfalen, womit ich so oft In Göttingen getrunken, Bis wir gerührt einander ans Herz Und unter die Tische gesunken! Ich habe sie immer so liebgehabt, Die lieben, guten Westfalen, Ein Volk, so fest, so sicher, so treu, Ganz ohne Gleißen und Prahlen. Wie standen sie prächtig auf der Mensur Mit ihren Löwenherzen! Es fielen so grade, so ehrlich gemeint, Die Quarten und die Terzen.

Ihre Forderungen halten sich zunächst in durchaus diskutabeln Grenzen, und wenn die Presse wegen der Achtstundenschicht Zetermordio schreit, so weiß sie eben nicht, was uns alten Westfalen von Jugend an bekannt ist: daß nach unseren Bergordnungen vom 17. Jahrhundert an die Schicht schlechthin achtstündig war und erst das gesegnete 19.

Majestät politischen Absichten, Westfalen mit dem Kaiserreiche zu vereinigen, so habe ich nur den einen Wunsch, davon sofort in Kenntnis gesetzt zu werden, um nicht in die Lage zu kommen, deren Maßnahmen, trotz des besten Willens, mich ihnen stets anzupassen, fortwährend zu durchkreuzen ... Ich bin aller Opfer, aller Beweise meiner Anhänglichkeit fähig, wenn Ew. Majestät es verlangt.

Die Rheinprovinzen und Westfalen sind nicht nur in neuerer Zeit einem ewigen Wechsel von gesellschaftlichen und rechtlichen Formen unterworfen gewesen, sondern selbst in jener Zeit, die man neu beleben will, waren gerade diese Gegenden ein Schauplatz der unsäglichsten Verwirrungen, in denen sich nichts Altes rein und ursprünglich erhalten konnte.

Eine alte Legende, die im Volke Westfalens noch immer lebendig ist, erzählt, daß der Teufel einmal die Junker der ganzen Welt in seinen Sack gesteckt habe, um sie der Hölle zu überliefern. Als er just über Westfalen flog, zerriß der Sack, und es regnete Ritter.

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