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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Der Mann gefiel ihm und Thedel auch, und Grieptoo nicht minder, und somit durfte er vor Niehus aufsitzen und bis vor die Wohld reiten. »Mädchen,« sagte Thedel nachher zu seiner Hille, die schon wieder so aussah, als ob es bald noch einen kleinen Niehus geben sollte, »da haben wir dir einen Kerl auf der Haide aufgegabelt, eine ganz putzige Kruke!
Und was die Bäuerin ist, der geht es soweit gut, und den beiden Lütjen auch.« Wulf machte ein Gesicht wie ein Pfingstmorgen. »Thedel,« rief er, »hast du gehört, Thedel? Zwei auf einmal! Junge, nun bin ich dir aber doch über! Fixer warst du ja; na, dafür hast du ja auch 'ne Frau, die Hille heißt.«
Ich habe mir das aber nämlich lange überdacht: geradeso, wie ich nicht der Lehnsmann des Edelherrn sein will, sollst du auch nicht mein Hausmann sein. Du bist mir mehr als ein getreuer Knecht gewesen diese schlimmen Jahre über, und es ist nicht mehr als recht, daß du jetzt dein eigener Herr wirst, vorausgesetzt, daß du vor deiner Hille die Hosen zu wahren weißt.«
Ein großes Hallo gab es, als sogar der Prediger zeigte, daß er und seine Frau so gut tanzen konnten wie einer, und als die Mädchen freie Hand hatten, wollte eine jede mit ihm tanzen. »Ja, unser Prediger, das ist einer!« sagte Thedel, als er mit seiner Hille nach Hause schob. So ging der Winter schneller hin, als man dachte, und besondere Ungelegenheiten brachte er auch nicht.
Und nun hille!« trieb er; »man darf morgen hier nicht sehen, was sich begeben hat. Die Wagen müssen in den Busch, und was sonst daliegt, muß unter die Erde. Auf Schweineschlachten kommt Reinemachen!« Wieder lachte alles und ging fröhlich an das Werk. Eine Stunde später, als der Mond herauskam, sah der Knüppeldamm so blank aus, wie am Morgen.
Wenn es sich irgend machen läßt, dennso möchte ich heute den Finger nicht gern krumm machen, und ich glaube, du würdest auch lieber sehen, ob du Ehlers Hille nicht im Schummern irgendwo antreffen könntest, wo euch keiner in die Möte kommt.« Thedel ritt vor ihm und hatte die Sonne im Gesichte, und seine Ohren sahen mit einem Male aus als wie zwei Klapprosen.
Aber wenn zwei gewisse Leute das Fliegen gelernt haben, ohne daß sie gerade heilige Engel geworden sind, dann, Niehusthedel, sollst du ein Haus zu eigen haben mit einem großmächtigen Bett und einer glatten Frau drin, wenn du willst, und es soll mich nicht wundern, wenn sie vorne Hille und hinten Ehlers heißt, Arme, wie ein paar Fuhrenbäume und Haare, wie das Gras da hat, wo die Sonne so aufliegt.«
»Kiek sieh,« schrie er lauthals, »da ist ja auch mein alter Freund,« und damit nahm er den Mann mit dem schwarzen Schnauzbart, der die rote Feder auf dem Hute stecken hatte, unter den Arm und schrie über den Hof: »Howingvater, Trine, Deern, hille, hille! Bier her!«
»Ich möchte bloß wissen, was unser Prediger immer und immer in Engensen zu tun hat,« sagte Thedel zu seiner Hille, die mittlerweile schon das vierte Kind an der Brust hatte, aber dabei immer völliger wurde; »es geht kaum eine Woche hin, daß er da nicht hinreitet.« Seine Frau lachte: »Er wird da wohl ein Geschäft mit jemand haben, der einen roten Rock anhat und das Haar in einem Dutten trägt,« meinte sie. »Der? der denkt an alles andere als an die Weibsleute,« sagte Thedel; »nee, Mädchen; dieses Mal bist du vom Wege abgekommen.«
Der Bauer dachte an seine Johanna und der Knecht an seine Hille, und eine Stunde später standen die Pferde vor den Krippen.
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