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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Bei einem Förster, einem Lehnsmann des Königs Artus, fand Gaheriet gastfreundliche Aufnahme; er blieb im Hause des Försters bis seine Wunden geheilt waren. Bevor er weiter ritt wechselte er seine Waffen, weil er unerkannt zu bleiben wünschte. Den ersten Tag ritt er, ohne daß ihm etwas der Erwähnung wertes begegnet wäre, und schlief die Nacht im Hause eines Ritters.
Da trat sie vor König Gunther mit geschickter Verstellung und sprach zu ihm: »Wie lange ist es, daß wir nichts mehr von Siegfried erfuhren, wie lange, daß ich meiner lieben Schwägerin Kriemhild sonniges Antlitz nicht mehr sah. Dafür, daß Siegfried dein Lehnsmann ist, weilt er reichliche Zeit fern von Worms und seinem Herrn und die süße Kriemhild fern von unserer Sehnsucht.
Würde ich gleichberechtigt mit Gunther vor ihr erscheinen, ich fürchte, sie wird an des Königs Macht und Ansehn zweifeln. Deshalb will ich mich meiner Stellung, die mir meine königliche Geburt zuweist, begeben und als ein Lehnsmann König Gunthers auftreten. Das wird seinen Glanz vor ihr erhöhen.« Darüber waren die Herren froh und lobten Siegfried sehr wegen seiner Treue.
Doch seid mir von Herzen willkommen und laßt Euch sagen, daß ich Euch gerne sehe und lange Eurer harrte.« Siegfried aber entgegnete: »Ihr irrt Euch, hohe Frau. Nicht an mich dürft Ihr Eure Begrüßung richten, denn ich reite nur im Gefolge des mächtigsten Königs, Herrn Gunther von Worms, den Ihr vor Euch seht, und freue mich, sein Lehnsmann zu heißen.«
Frage nicht weiter und freue dich der süßen Stunde.« Brunhild aber blieb trotzig und hochfahrend. »Dienste zu tun, dafür ist er Lehnsmann. Es muß also ein Besonderes sein, daß du ihn so verschwenderisch belohnst, und mir soll es verborgen werden. Sag' mir die Wahrheit, so dir daran liegt, daß ich dir meine Liebe zeige.«
Und er nahm zuerst König Gunthers Roß, führte es hinüber und hielt wie ein Lehnsmann den Steigbügel, als König Gunther sich in den Sattel schwang. Dann erst holte er sein Roß Grane und stieg mit Hagen und Dankwart zu Pferde. Erstaunt sah Brunhild sein Beginnen. »Vieledler Held Siegfried,« rief sie lachend, »was treibt Ihr für Possen? Es ziemt sich nicht, einem andern Dienste zu verrichten.
Der Bach, der uns umrauscht, mein König, fließt Durch deines Dieners Fluren, die er deiner Und einer Ahnherrn königlicher Gnade, Als erster Lehnsmann deines Reiches, dankt. An jenes Felsens andrer Seite liegt Am grünen Hang ein artig Haus versteckt, Dich zu bewirten keineswegs gebaut; Allein bereit, dich huld'gend zu empfangen. König.
Das Gespräch zwischen Gawain und Sir Carados, dem Lehnsmann des Königs von Norgales in T2, fehlt in M ganz, wo auch nicht erwähnt wird, daß Gawain seine Begleiterin, seinen Wirt und seinen Knappen erst vermißt, als er sich vergewissern will, ob die erstgenannte nichts dagegen habe, wenn er bei dem Ritter einkehrt.
Ich habe mir das aber nämlich lange überdacht: geradeso, wie ich nicht der Lehnsmann des Edelherrn sein will, sollst du auch nicht mein Hausmann sein. Du bist mir mehr als ein getreuer Knecht gewesen diese schlimmen Jahre über, und es ist nicht mehr als recht, daß du jetzt dein eigener Herr wirst, vorausgesetzt, daß du vor deiner Hille die Hosen zu wahren weißt.«
Der Lehnsmann eines Klosters zu Bologna musste jährlich dem Abt einen Topf mit Reis und einem Huhn darin bringen und diesen Sr. Hochwürden unter die Nase halten, denn er war nur den Dampf davon schuldig.
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