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Nun war auch mit den Rossen der Marschall gekommen. 1965 Der kühne Dankwart hatte mit sich genommen Der Herren Ingesinde von Burgundenland: Die Rosse wohlgesattelt man den kühnen Niblungen fand. Als zu Rossen kamen die Fürsten und ihr Herr, 1966 Da begann zu rathen der kühne Volker, Sie sollten buhurdieren nach ihres Landes Sitten. Da wurde von den Helden bald gar herrlich geritten.

Er rief mit lauter Stimme Dankwarten an: 1678 "Hilf mir, lieber Bruder, ein schneller starker Mann Hat mich hier bestanden: der läßt mich nicht gedeihn." Da sprach der kühne Dankwart: "So will ich denn Schiedsmann sein." Da sprang der Degen näher und schlug ihm solchen Schlag 1679 Mit einer scharfen Waffe, daß er todt da lag.

Da schlug so starke Schläge Lüdegers Schwert, 215 Siegfrieden unterm Sattel niedersank das Pferd; Doch bald erhob sichs wieder: der kühne Siegfried auch Gewann jetzt im Sturme einen furchtbaren Brauch. Dabei half ihm Hagen wohl und Gernot, 216 Dankwart und Volker: da lagen Viele todt. Sindold und Hunold und Ortwein der Degen Die konnten in dem Streite zum Tode Manchen niederlegen.

Gar Manche, die es hörten und ihm trugen Groll, 2024 Hätten ihn gern bestanden; der König selber wohl, Wenn er mit Ehren dürfte: so käm der Held in Noth. Bald that ihm Hagen Aergeres, er schlug ihn ihm vor Augen todt. Zweiunddreißigstes Abenteuer. Wie Blödel mit Dankwart in der Herberge Stritt.

Dankwart entgegnete: "Das kann ja nicht sein: 1754 Wo nähmt ihr die Speise, das Brot und auch den Wein, Das ihr doch haben müstet für solch ein Heergeleit?" Als das der Wirth erhörte, er sprach: "Die Rede laßt beiseit. "Meine lieben Herren, ihr dürft mir nicht versagen. 1755 Wohl geb ich euch die Speise zu vierzehen Tagen, Euch und dem Gesinde, das mit euch hergekommen.

Der üble Teufel helf ihm denn: sonst muß es ihm ans Leben gehn." "Ihr seht mich unverwundet: mein Kleid ist naß von Blut. 2061 Das floß nur aus Wunden andrer Degen gut, Deren ich so Manchen heute hab erschlagen, Wenn ichs beschwören sollte, ich wüste nicht die Zahl zu sagen." Da sprach er: "Bruder Dankwart, so hütet uns die Thür 2062 Und laßt von den Heunen nicht Einen Mann herfür.

"Wer sind die Gesellen," sprach die Königin, 371 "Die mit euch gekleidet zu Hofe sollen ziehn?" "Das bin ich selbvierter; noch Zwei aus meinem Lehn, Dankwart und Hagen, sollen mit uns zu Hofe gehn. "Nun merkt, liebe Schwester, wohl, was wir euch sagen: 372 Sorgt, daß wir vier Gesellen zu vier Tagen tragen Je der Kleider dreierlei und also gut Gewand, Daß wir ohne Schande räumen Brunhildens Land."

Mit ihnen kam auch Dankwart und sein Bruder Hagen: 415 Diese beide trugen, wie wir hören sagen, Von rabenschwarzer Farbe reichgewirktes Kleid; Neu waren ihre Schilde, gut, dazu auch lang und breit. Von India dem Lande trugen sie Gestein, 416 Das warf an ihrem Kleide auf und ab den Schein. Sie ließen unbehütet das Schifflein bei der Flut; So ritten nach der Veste diese Helden kühn und gut.

So hob sich vor den Thüren ein ungestümer Drang 2079 Und von den Schwerthieben auf Helme lauter Klang. Da kam der kühne Dankwart in eine große Noth: Das berieth sein Bruder, wie ihm die Treue gebot. Da rief mit lauter Stimme Hagen Volkern an: 2080 "Seht ihr dort, Geselle, vor manchem Heunenmann Meinen Bruder stehen unter starken Schlägen?

Da drang zu den Gästen ein harter Sturm heran. 2194 Dankwart, Hagens Bruder, der kraftvolle Mann, Sprang von seinen Herren zu den Feinden vor das Thor. Sie versahn sich seines Todes; doch sah man heil ihn davor. Das harte Streiten währte, bis es die Nacht benahm. 2195 Da wehrten sich die Gäste wie Helden lobesam Wider Etzels Recken den sommerlangen Tag.