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Aktualisiert: 30. April 2025


Man sah am vierten Morgen zweiunddreißig Mann 903 Hin zu Hofe reiten: da ward es kund gethan Gunther dem reichen, es droh ihm neuer Streit. Die Lüge schuf den Frauen das allergrößeste Leid. Sie gewannen Urlaub, an den Hof zu gehn. 904 Da sagten sie, sie ständen in Lüdegers Lehn, Den einst bezwungen hatte Siegfriedens Hand Und ihn als Geisel brachte König Gunthern in das Land.

Da schlug so starke Schläge Lüdegers Schwert, 215 Siegfrieden unterm Sattel niedersank das Pferd; Doch bald erhob sichs wieder: der kühne Siegfried auch Gewann jetzt im Sturme einen furchtbaren Brauch. Dabei half ihm Hagen wohl und Gernot, 216 Dankwart und Volker: da lagen Viele todt. Sindold und Hunold und Ortwein der Degen Die konnten in dem Streite zum Tode Manchen niederlegen.

Seinen Lehrer und Pflegevater Mime rief Siegfried herbei und teilte ihm die hohe Botschaft mit. Und des Mißgestalteten Augen leuchteten vor Freude, als er seinen Zögling so hoch gestiegen sah durch Kraft und reine Gesinnung. Doch die Sorge wurde noch mächtiger in ihm, und er riet dem Helden mit bittenden Worten: »Sprich zu keinem an Gunthers Hofe von Lüdegers hochherzigem Geschenk.

Man gebot den Burgunden: "Die Fahne bindet an." 199 "Wohlauf," sprach da Siegfried, "hier wird noch mehr gethan Vor Abendzeit, verlier ich Leben nicht und Leib: Das betrübt im Sachsenlande noch manches waidliche Weib. "Ihr Helden vom Rheine, ihr sollt mein nehmen wahr: 200 Ich kann euch wohl geleiten zu Lüdegers Schar.

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