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Jeden Morgen, mit Sonnenaufgang, nahm Randers ein Bad. Er hatte sich eine schöne, steinfreie Stelle ausgesucht. Er musste freilich etwas weit waten, bis ihm das Wasser zum Schwimmen reichte. Aber dann war es herrlich! So ganz allein im weiten Umkreis, höchstens in der Ferne ein weisses Segel, das die See mit ihm teilte.

Noch an demselben Abend fuhr ich zu Freunden von ihm, die mir auf alle Fälle ihr Haus schon zur Verfügung gestellt hatten. Ohne Angabe meiner Adresse teilte ich den Eltern mit, daß ich nicht mehr zu ihnen zurückkehren werde. Aber noch ehe mein Brief sie erreicht haben konnte, benachrichtigte mich Georg, daß Onkel Walter mich zu sprechen wünsche. Er erwarte mich im Reichstag. Ich ging hin.

Da sie scheu den Kranz schon ründet, Steht vor ihr der trübe Wandrer, Spricht: "Wohl selig sind die Blüten, Die du tötetest im Schlafe; Selig in der Nacht gepflücket, Die in Unschuld sind empfangen, Die nicht traf der Fluch der Sünde, Starben selig vor dem Apfel. Aber uns tut not zu büßen, Denn das Weib ward durch die Schlange Zu dem Gottesraub verführet, Den sie teilte mit dem Manne.

Aber Ileisa hielt sie zurück, redete auf sie ein, und teilte ihr das Gefühl der Besonnenheit mit, das sie inzwischen selbst zurückgewonnen. Sie hatte Einkehr in sich genommen, und ihr gerechtes Ich hatte sich gemeldet.

Und wenn auch König Witichis in seinem steten Mute die Gedrücktheit des Heeres nicht teilte, so erkannte er dafür desto klarer, daß er seit jenem blutigen Tage das ganze System der Belagerung ändern mußte.

Da die hansischen Gesandten immer wieder auf ihre Forderung zurückkamen, teilte ihnen Morus, wie er sagte, ganz im geheimen mit, sie hätten aus England den Befehl erhalten, mit den Hansen nicht abzuschließen, da deren Vollmachten nicht genügten, sie selbst sähen aber im beiderseitigen Interesse lieber die Vertagung als den Abbruch der Verhandlungen und bäten sie deshalb, ihren zwecklosen Widerspruch aufzugeben.

Die Schar teilte sich; die größere Anzahl unter dem Befehl Woltrichs, eines blatternarbigen Diebes, zog zur Kanzlei und zum Wachthaus, um die Schreiber, die Nachtaufseher, den Posten am Tor, die Wache selbst zu überrumpeln und unschädlich zu machen. Ein Unteroffizier, der verzweifelt Widerstand leistete, wurde getötet.

Darauf wandte sich die Gothaer Mitgliedschaft an Schweitzer, teilte ihm die Aeußerung Sterzings mit und ersuchte ihn, Sterzing zu verklagen. Schweitzer lehnte ab. Er erklärte: das falle ihm nicht ein, da habe er viel zu tun. Ein anderer noch unliebsamerer Vorgang trug sich im August 1862 im Schloßgarten zu Mannheim zu.

Sie suchte sie mit der ihr eignen Energie zu beherrschen, um so mehr, als sie sich unter den ihr fremden Kleveschen Verwandten befand; sie teilte auch ihrer Mutter nichts davon mit, um die Überängstliche nicht unnötig, wie sie meinte, aufzuregen.

Marie stand neben ihm. Sie teilte seine Bewunderung, obgleich sie seit ihrer frühen Kindheit dieses Schauspiel genossen. Sie zeigte ihm flüsternd jeden Fleck, sie wußte ihm jede Turmspitze zu nennen. "Wo ist eine Stelle in deutschen Landen", sprach Georg, in diesen Anblick versunken, "die sich mit dieser messen könnte!