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Wir durften hoffen, in der Folge sehr viele mit ewigem Schnee bedeckte Gebirge in Quito, Peru und Mexico besuchen zu können, und es schien mir desto gerathener, den Ausflug in die Gebirge von Merida aufzugeben, da wir besorgen mußten, dabei unsern eigentlichen Reisezweck zu verfehlen, der darin bestand, den Punkt, wo sich der Orinoco mit dem Rio Negro und dem Amazonenstrom verbindet, durch astronomische Beobachtungen festzustellen.

Inzwischen weigerte sich die große Mehrzahl der Wahlorte entschieden, ihre Privilegien aufzugeben. Barnstaple, Winchester und Buckingham zeichneten sich durch die Kühnheit ihres Widerstandes besonders aus. In Oxford wurde der Antrag, daß die Stadt ihr Wahlrecht dem Könige zurückgeben solle, mit achtzig gegen zwei Stimmen verworfen.

Doch er beschwoert mich, niemandem zuzumuten, sich in diesem Raubneste zu zeigen, und die Tiere aufzugeben, wenn ich keinen Menschen dafuer aufopfern wolle. Liegt er denn noch im Bette? fragte Kohlhaas, indem er sich von der Halsbinde befreite. Er geht, erwiderte sie, seit einigen Tagen schon wieder im Hofe umher.

Aber Dareios, mißtrauisch gegen den Fremdling, der seinen König verraten, durch die Schmeichelreden seiner Großen und durch die eigenen Wünsche berauscht, endlich durch die Unruhe der Schwäche und durch sein Verhängnis vorwärtsgetrieben, beschloß, die Stellung von Sochoi aufzugeben und den Feind, der ihn meide, aufzusuchen.

Ja, und besonders wenn man leidend ist“, sagte die junge hübsche Frau mit einem tiefen Seufzer, indem sie jede Hoffnung auf die Ueberschuhe aufzugeben schien, und neben dem Commerzienrath hin zum Fenster hinaussah; „ich kann mir den Tod holen in meinen dünnen Schuhen.“

Mit dem immer zunehmenden Prosaisch-Werden der Welt, mit dem Entweichen der aktiven Dämonen, die immer mehr dem dumpfen Widerstand einer ungeformten Masse gegen jede Innerlichkeit die Szene der Kämpfe überlassen, entsteht das Dilemma für die dämonische Verengerung der Seele: entweder jede Beziehung zu dem Komplex »Leben« oder das unmittelbare Gewurzeltsein in der wahrhaften Ideenwelt aufzugeben.

Als ich mich darnach erkundigte, erwiderte man mir, daß ich, um dieses einzusehen, statt über Syrakus, quer durchs Land gehen müsse, wo ich denn der Weizenstriche genug antreffen würde. Wir folgten dieser Lockung, Syrakus aufzugeben, indem uns nicht unbekannt war, daß von dieser herrlichen Stadt wenig mehr als der prächtige Name geblieben sei. Allenfalls war sie von Catania aus leicht zu besuchen.

Ehe wir die ferneren Anstrengungen der protestantischen Missionäre hier schildern, die trotz Allem keineswegs gewillt waren, das unfruchtbare Feld aufzugeben, müssen wir hier die Thätigkeit der kaum minder eifrigen katholischen Glaubensboten anführen, die aber fast ebenso wenig Erfolge aufzuweisen haben, wie jene.

Es bleibt der Menschheit schließlich nur die Wahl: entweder sich selbst oder die kapitalistische Wirtschaftsordnung aufzugeben. Diese Konsequenz zu scharfumrissenen Ausdruck zu bringen, sodaß niemand ihr aus dem Wege zu gehen vermöchte, das war mein Wunsch.

Wenn ich die Länge von Cumana genau bestimmte, so hatte ich einen Ausgangspunkt für die chronometrischen Bestimmungen, auf die ich allein rechnen konnte, wenn ich mich nicht lange genug aufhielt, um Mondsdistanzen zu nehmen oder die Jupiterstrabanten zu beobachten. Fast hätte ein Unfall mich genöthigt, die Reise an den Orinoco aufzugeben oder doch lange hinauszuschieben. Am 27.