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Diese Aeußerung wurde im Reichstag bekannt und viel belacht. Mein Majestätsbeleidigungsprozeß. Die Anklage gegen Liebknecht auf Majestätsbeleidigung war auf Beschluß der Anklagekammer von der Anklage wegen Vorbereitung auf Hochverrat getrennt und vor das Leipziger Bezirksgericht verwiesen worden. Hier wurde Liebknecht Anfang April freigesprochen.

Infolgedessen ließ diese auch eine Aeußerung fallen, die sie sonst sicher nicht gemacht haben würde. Sie wies, und schon lange hatte ich dies kommen sehen und mich davor gefürchtet, auf die große Aehnlichkeit zwischen Madame und Imgjor hin. „Ihr seht wie Schwestern aus!“ betonte sie lebhaft und richtete auch ihre zu meiner Zustimmung auffordernden Blicke auf uns.

Sie soll später mehrere Heirathsanträge mit der Aeußerung zurückgewiesen haben: "wer einmal Goethe'n geliebt, könne keinen Andern lieben." Ein sonderbarer Zufall begegnete ihm nach jenem schmerzlichen Abschiede auf seinem Ritt nach Drusenheim.

Er ward von den Blattern befallen, und brachte unter einem heftigen Fieber mehrere Tage beinahe blind zu. Die Aeußerung einer seiner Tanten: "Ach, Wolfgang, wie häßlich bist Du geworden?" kränkte ihn um so mehr, da die Blattern auf seinem Gesicht durchaus keine Spur zurückgelassen hatten. Auch von den Masern blieb er nicht verschont, und hatte dadurch Gelegenheit, sich im Stoicismus zu üben.

Den jungen Autor, der ihn durch seine Satyre gekränkt, bald als Liebling und Vertrauten eines Fürsten zu sehen, dem er bisher näher gestanden, machte ihm keine unangenehme Empfindung. Goethe galt ihm, nach seiner eignen Aeußerung als "das größte Genie und als der beste, liebenswürdigste Mensch, den er bisher gekannt." Wielands Begeisterung für Goethe kannte keine Grenzen.

Jetzt drohte er dem König von Preußen mit dem Schicksal der Bourbonen, man werde die Arbeiter gegen die Hohenzollern aufrufen, wenn sie keine Vernunft annehmen wollten. Eine solche Aeußerung fiel von ihm im privaten Kreise gelegentlich der Generalversammlung des Deutschen Nationalvereins in Leipzig.

Ist es da zu verwundern, daß bei diesem leichten Handelsverkehr mit den freien Amerikanern und mit den Völkern des politisch aufgeregten Europas in den unter der Generalcapitanerie Venezuela vereinigten Provinzen Wohlstand, Bildung und das unruhige Streben nach Selbstregierung, in dem die Liebe zur Freiheit und zu republikanischen Einrichtungen zur Aeußerung kommt, gleichmäßig zugenommen haben?

Die Kinder gingen wieder zu ihren Eltern zurück. »Schade, daß das Kind nicht näher kommt und so scheu istsagte der Vater. »Ich fange das Dingsagte ein Knecht. Alle drei Kinder taten auf diese Aeußerung einen Angstschrei der Abwehrung. »Lasse dassagte der Vater, »das Mädchen hat meiner Mutter und meinen Kindern heute den größten Dienst erwiesen.

Mit der Aeußerung: er müsse bei der Wahl seiner Studien seinen freien Willen haben, warf er einst, als er unter dem Vorwande der Krankheit auf seinem Zimmer geblieben war, ein ihm aufgedrungenes Pensum dem Ueberbringer vor die Füße.

Reinhold ~Steig~ hat in seiner Ausgabe von Kleists kleinen Schriften, dieser Stelle, die in der »Kritik der Urteilskraft« tatsächlich nicht aufzufinden ist, die Kantische Herkunft überhaupt absprechen wollen: in Wahrheit handelt es sich jedoch um eine bekannte Aeußerung Kants in der Anthropologie, die Kleist hier in freier Weise wiedergibt.