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Aktualisiert: 31. Mai 2025
In einem seiner Briefe hatte er gemeint, unter allen historischen Stoffen, wo sich das poetische Interesse mit dem nationalen und politischen noch am besten vereinigen lasse, stehe Gustav Adolph oben an. "Eine merkwürdige Action Friedrichs II zu einem Epos zu benutzen", war nach einer brieflichen Aeußerung Schillers, ein Plan, bei dem er ziemlich lange verweilte.
Diese Aeußerung kränkte Mutter Fränz bitter, sie verließ die Stube, kam nie wieder zurück, verfiel in eine langwierige Krankheit und ließ der ältesten Tochter erst wenige Minuten vor dem Tode Vergebung angedeihen.
Schonungslos griff eine von den Gebrüdern Schlegel herausgegebene Zeitschrift, "Athenäum" betitelt, seit dem Jahr 1798 alles an, was die "Xenien" noch verschont hatten. Auch Wieland entging diesem Schicksal nicht durch eine, späterhin von ihm selbst als voreilig erklärte Aeußerung in der Vorrede zu seinen sämmtlichen Werken.
So mußte man den Besuch ablehnen, aber versichern, daß alles angewendet werde, um die Genesung der Kurfürstin zu beschleunigen . Die andere Tochter der Kurfürstin, Herzogin Elisabeth von Braunschweig-Calenberg, welche einst ihre Mutter wegen des evangelischen Abendmahls an den Vater und eine ungünstige Aeußerung Luthers über Herzog Georg an diesen verraten hatte, kam öfter zum Besuch ihrer kranken Mutter in Luthers Haus; und dieser Umgang brachte sie dazu, daß sie selbst evangelisch wurde und nach dem Tode ihres Gemahls als Regentin des Landes in Braunschweig die Reformation einführte.
Diese Aeußerung des Selbstherrschers aller Reussen setzte Ludwig einigermaßen in Verlegenheit, denn was sollte er ihm darauf erwiedern? Sein Name allein mochte den Kaiser glauben gemacht haben, er habe irgend noch ein Mit-Anrecht an jene Herrschaft, doch viel zu wichtig war der Augenblick, um ihn auf derartige Erörterungen zu verwenden.
Nur als Liebknecht in einer Rede sich gegen die Unterstellung wandte, wir seien mehr die Freunde Frankreichs als Deutschlands, und bemerkte: Ich will lieber der gute Bruder des französischen Volkes als der gute Bruder des Schurken Napoleon sein, rief Schweitzer ein lautes Bravo! Bravo! dazwischen. Das war die einzige Aeußerung, die er in den Kriegsdebatten machte. Am 17.
Graf Ludwig verstand es, den so häufig trocknen Ton der Zeitblätter zu würzen und sie mit vielem Humor zu erläutern. Die Zeit war schwer, viel Gutes brachten die Zeitungen nicht; auf Deutschland drückte lähmend wie ein Alp Napoleons Herrschaft. Jede freie Aeußerung, welche deutschen Sinn athmete, wurde unterdrückt, und deutscher Vaterlandsliebe drohten Fesseln und Kerker.
Die täglichen Fortschritte die er darinn machte, setzten oft den Vater, der doch beständig um ihn war, und jeden Schritt beobachtete, in das überraschendeste Erstaunen; denn es waren nicht Fortschritte eines gewöhnlichen geschickten Lehrlings, sondern Riesenschritte eines Genies, dessen Größe selbst sein Vater und Erzieher nicht ahnden konnte, weil seine Entwickelung und Aeußerung auch den größten Erwartungen zuvor kam.
Er schloß sein Schreiben mit den Worten: "Ich glaube, wenn Deutschland einst einen dramatischen Dichter in mir findet, so muß ich die Epoche von der vorigen Woche an zählen." Ueber sein Talent und seinen wahren Beruf schien er, nach dieser Aeußerung, zur Gewißheit gekommen zu seyn.
Ergriffen von diesen Ideen, wollte Goethe in der Heldin einer Tragödie, "Nausikaa" betitelt, von welcher sich jedoch nur die zwei ersten Scenen des ersten Acts in Goethe's Werken erhalten haben, nach seinen eignen Aeußerungen, "eine treffliche, von Vielen umworbene Jungfrau darstellen, die keiner Neigung sich bewußt, alle Freier bisher ablehnend behandelt, durch einen sittsamen Fremdling aber gerührt, aus ihrem Zustande herausträte und durch eine voreilige Aeußerung ihrer Neigung sich compromittirte."
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