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Thekla. Wie werd ich ihren Anblick Ertragen! Gräfin. Faßt Euch. Dritter Auftritt Die Herzogin. Vorige. Herzogin. Wer war hier? Ich hörte lebhaft reden. Gräfin. Es war niemand. Herzogin. Ich bin so schreckhaft. Jedes Rauschen kündigt mir Den Fußtritt eines Unglücksboten an. Könnt Ihr mir sagen, Schwester, wie es steht? Wird er dem Kaiser seinen Willen tun, Dem Kardinal die Reiter senden?

Die theatralischen Feste Amalies wurden entweder in der Stadt abgehalten oder in den Sommersitzen der Herzogin, in Tieffurt oder in Ettersburg.

Sie verdrängte bald alle Nebenbuhlerinnen, ward zur Herzogin von Portsmouth erhoben, mit Reichthümern überschüttet, und behauptete eine Herrschaft, die erst mit dem Tode Karls zu Ende ging.

Ich leide Qualen, ich brenne, ich bitte nicht um Linderung der Flamme, die mich verzehrt, sondern nur, daß Euer Edelmut Mitleid mit einem Diener habe, der voll Demut und ohne Vertrauen zu sich selbst ist." Die Herzogin schien überrascht, aber mehr noch beunruhigt. "Marcello, was hast du eigentlich in mir gesehn," sagte sie ihm, "das dir die Verwegenheit gibt, Liebe von mir zu fordern?

Weit davon, die Herzogin darauf aufmerksam zu machen, was sie sich schulde, und auf die schreckliche Gefahr, der sie sich inmitten eines so indiskreten Hofs aussetzen würde, sprach Diana, von der Unbändigkeit ihrer Leidenschaft fortgerissen, zu ihrer Herrin von Marcello Capecce, als ob sie von Domiziano Fornari spräche.

Ach! hier ist kein gewöhnlich Mißverständnis, keine Vorübergehende Empfindlichkeit Etwas unglücklich, unersetzliches ist Geschehn Sonst pflegte mich die Königin Von Ungarn immer ihre liebe Muhme Zu nennen, mich beim Abschied zu umarmen. Wallenstein. Jetzt unterließ sie's? Herzogin. Wallenstein. Wie war's mit Eggenberg, mit Lichtenstein Und mit den andern Freunden? Herzogin. Wallenstein.

Sie gehorchte ihm wiederum. Sie berief den Richter, hielt aber Angela neben sich und faßte sie bei der Hand, um nicht einen Augenblick mit ihm allein zu sein. Herkules Strozzi wurde in das enge Oratorium der Herzogin geführt, die ihm schweigend den Brief ihres Bruders bot.

Zuerst entstand eine Schwierigkeit zwischen Signora Vittoria und dem Fürsten Luigi wegen der Pferde des verstorbenen Herzogs, von denen der Fürst meinte, daß sie, dem gewöhnlichen Sprachgebrauch folgend, nicht eigentlich Gebrauchsgegenstände seien; aber die Herzogin bewies, daß sie wie eigentliche Gebrauchsgegenstände anzusehen wären und es wurde beschlossen, daß sie bis zu späterer Entscheidung in ihrer Benützung bleiben sollten; sie stellte als Bürgen den Signor Soardi di Bergamo, Condottiere der Signoria von Venedig, einen sehr reichen und zu den angesehendsten seines Vaterlands zählenden Edelmann.

O meine Mutter! Gott! Herzogin. Komm, Thekla, und erfreue deinen Vater. Thekla. Ich kann nicht, Mutter Gräfin. Wie? Was ist das, Nichte! Thekla. Herzogin. Wie, Thekla, Launen? Soll dein güt'ger Vater Vergeblich einen Wunsch geäußert haben? Gräfin. Hier ist die Zither. Thekla. Herzogin. Mein Kind o sie ist krank! Wallenstein. Was ist dem Mädchen? Pflegt sie so zu sein? Gräfin.

Ach! und die zarte Schonung, die man zeigte, Sie hatte mehr vom Mitleid als der Gunst. Nein! Herzog Albrechts fürstliche Gemahlin, Graf Harrachs edle Tochter, hätte so Nicht eben so empfangen werden sollen! Wallenstein. Man schalt gewiß mein neuestes Betragen? Herzogin. O hätte man's getan!