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Spricht denn der arme Mann: Der Reiche hat sein Brod, Dieß aber dienet mir zu meiner Leibes=Noth; Dieß ist das einzige, woran ich mich erfreue; Sein Haus ist groß genug zur Wohnung, Stall und Streue. Mein Häusgen ist zwar schlecht, doch liegt es mir bequem, Weil ich von diesem Ort die meiste Nahrung nehm, Drum ist es mir nicht feil.

Nun, so legt euch, liebe Lieder, An den Busen meinem Volke! Und in einer Moschuswolke Hüte Gabriel die Glieder Des Ermüdeten gefällig, Daß er frisch und wohlerhalten, Froh, wie immer, gern gesellig, Möge Felsenklüfte spalten, Um des Paradieses Weiten Mit Heroen aller Zeiten Im Genusse zu durchschreiten, Wo das Schöne, stets das Neue, Immer wächst nach allen Seiten, Daß die Unzahl sich erfreue.

Des Gatten Handwerk lerne heilig halten du, Das aus des mütterlichen Grundes Eingeweiden stammt Und, sich die hundertarmig Ungebändigte, Die Flamme, unterwerfend, klug und kraftvoll wirkt. Die Flamme anzusehen, lockts mich immer neu, Die wechselnde, mit heißem Hauch berauschende. Vielmehr erfreue Anblick dich des Werks!

Ich erfreue mich meine liebe Schwester, euch anzutreffen Sir, der König ist wie ich höre bey seiner Tochter angekommen, mit noch mehr andern, welche die Strenge unsrer Maaßregeln genöthigt hat, eine andre Partey zu nehmen. Wo ich kein ehrlicher Mann seyn kan, bin ich niemals tapfer. Frankreich thut einen Einfall in unser Land, in so ferne ist es billig ihn abzutreiben.

Genieße nun des Werks, das uns erfreut! Alphons. Erfreue dich des Beifalls jedes Guten! Leonore. Des allgemeinen Ruhms erfreue dich! Tasso. Mir ist an diesem Augenblick genug. An euch nur dacht' ich wenn ich sann und schrieb; Euch zu gefallen, war mein höchster Wunsch, Euch zu ergötzen, war mein letzter Zweck.

Hast du Lust, meinen Schatz noch länger zu betrachten, so bleib hier, erfreue dein Herz an dem Glanze des Goldes, bis ich komme dich zum Essen zu rufenDamit trennte er sich von Hans. Hans schlenderte nun wieder aus einer Schatzkammer in die andere, und versuchte hie und da ein kleineres Stück Gold aufzuheben, aber es war ihm ganz unmöglich.

Der Nachdichter, wenn ich ihn so heißen soll, hatte in einer Anwandlung von Schwäche erhofft, meine Jugend und Unerfahrenheit, die aber doch wieder nicht gar zu groß sei, werde das Verfahren nicht merken, so daß ihm vielleicht in mir einer entstehe, gleichsam als Vertreter einer Sorte von Lesern, der sich unbefangen an seinen Schätzen erfreue und den zweiten Aufguß für einen ersten nehme.

Der Spruch aber lautete folgendermaßen: "Gesegnet seiest du! Leg ab das Schwert und ruh! Genieße Heim und Rast Als Herr und nicht als Gast! Den Wulfenbecher hier Dreimal kredenz ich dir! Erfreue dich am Wein! Willkomm..." Hier schloß entweder der zaubertüchtige Spruch oder dann kam noch etwas gänzlich Unleserliches, wenn es nicht zufällige Male der Verwitterung waren.

Sieh, der Wein ist so rot, rot wie die Knäufe deiner stolzen Brüste. O Madelon, in deiner Liebe liegt für mich die Möglichkeit, die Welt anzuschauen als ein Gemälde, an dessen Buntheit und Farbenreichtum ich mich erfreue, ohne nach dem Zweck, dem Schöpfer und der Zusammensetzung der Farben zu fragen.

Die Macht, die mir gab mein schlichter Gesang, Die gibt mir vielleicht auch Macht über andre, So daß ich vom Weg aus, den ich wandre, Sie manchmal erfreue durch freundlichen Klang. Dies will mir erscheinen Als schönstes Gedicht, Wenn Lieder uns einen In Liebe und Licht. Sechzehntes Kapitel Es ging auf den Herbst, die Bauern waren beim Einfahren.