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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Der Kaffee wird in Afrika überall ohne Milch genommen, und die Art ihn durchzuseihen, ihn zu filtriren oder blos durch einen Aufguß heißen Wassers herzustellen, ist ungebräuchlich. "Kaffee machen" ist bei allen afrikanischen Völkern nur eine "=decoctio=" . Und zwar wird nur nach augenblicklichem Bedarfe Kaffee für eine Person, höchstens für drei bis vier Personen, in kleinen Gefäßen gekocht.
Man kann also im Allgemeinen sagen, südlich vom 30° nördlicher Breite hört in Afrika der Gebrauch des Kaffee's auf; denn wenn auch behauptet wird : "der Sohn der Wüste trinkt seinen Kaffee ungemischt und den schwarzen, aber wahrhaften Satz sammt dem Aufguß; zuweilen bringt er es auf 80 Schälchen am Tage," so ist Ersteres richtig, alle Mohammedaner trinken den Kaffee mit dem Satze; aber wo wäre der Beduine, und wäre er selbst Chef einer Tribe, der die Mittel hätte, 80 Tassen Kaffee zu bezahlen?
Der Nachdichter, wenn ich ihn so heißen soll, hatte in einer Anwandlung von Schwäche erhofft, meine Jugend und Unerfahrenheit, die aber doch wieder nicht gar zu groß sei, werde das Verfahren nicht merken, so daß ihm vielleicht in mir einer entstehe, gleichsam als Vertreter einer Sorte von Lesern, der sich unbefangen an seinen Schätzen erfreue und den zweiten Aufguß für einen ersten nehme.
Auf der ganzen Küste zeigt das Seewasser da, wo es mit den Manglebäumen in Berührung kommt, eine braungelbe Färbung. Dieser Umstand fiel mir auf und ich sammelte daher in Higuerote ein ziemliches Quantum Wurzeln und Zweige, um gleich nach der Ankunft in Caracas mit dem Aufguß des Mangleholzes einige Versuche anzustellen.
Die Farbigen, besonders aber die Creolenneger, widerstehen den klimatischen Einflüssen mehr als irgend ein anderer Menschenschlag. Man behandelt die Kranken mit Limonade, mit dem Aufguß von Scoparia dulcis, selten mit Euspare, das heißt mit der Chinarinde von Angostura. Im Ganzen ist bei den Epidemien in Cariaco die Sterblichkeit geringer, als man erwarten sollte.
Der Aufguß des Manglebaums wurde unter einer Glocke zwölf Tage lang mit atmosphärischer Luft in Berührung gebracht; die Reinheit derselben ward dadurch nicht merkbar vermindert. Es bildete sich ein kleiner flockigter, schwärzlichter Bodensatz, aber eine merkbare Absorption von Sauerstoff fand nicht statt.
Der Aufguß mit heißem Wasser war braun, hatte einen zusammenziehenden Geschmack und enthielt ein Gemisch von Extractivstoff und Gerbstoff. Die Rhizophora, der Guy, der Kornelkirschbaum, alle Pflanzen aus den natürlichen Familien der Lorantheen und Caprifoliaceen haben dieselben Eigenschaften.
Seine sehr dünne, blaßgelbe Rinde ist ein ausgezeichnetes Fiebermittel; dieselbe hat sogar mehr Bitterkeit als die Rinden der echten Cinchonen, aber diese Bitterkeit ist nicht so unangenehm. Die Cuspa wird mit sehr guten Erfolg als weingeistiger Extrakt und als wässeriger Aufguß sowohl bei Wechselfiebern als bei bösartigen Fiebern gegeben.
Viele Indianer liefen zur Hütte des Kranken und man heilte ihn mit dem Aufguß von *Raiz de Mato*. Wir können nicht mit Bestimmtheit angeben, von welcher Pflanze dieses Gegengift kommt.
Es ist eine kleine fleischigte Steinfrucht. Man wirft sie ein paar Minuten lang in kochendes Wasser, damit sich der Kern vom Fleische trennt, das zuckersüß ist, und sofort in einem großen Gefäß mit Wasser zerstampft und zerrieben wird. Der kalte Aufguß gibt eine gelblichte Flüssigkeit, die wie Mandelmilch schmeckt. Man setzt manchmal Papelon oder Rohzucker zu.
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