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Und mitten im Herumschwenken hörte sie zuweilen den Ruf der Möllern aus der Küche oder das kurze, befehlende »Dörth’des Alten, der, in jeder Hand ein paar frischgefüllte Biergläser, hinter dem Schanktische stand. Mit heißem Gesicht und wogender Brust stürzte sie dann von ihrem Tänzer fort, um wieder die Gäste bedienen zu helfen. Jetzt war eine Pause eingetreten.

Neben ihm das Weib: um den üppig-schlanken Leib schmiegte sich ihr Gewand schillernd wie Schlangenhaut, auf dem hoch erhobenen dunkeln Kopf trug sie stolz die Krone von Brillanten, dunkelrot wölbten sich die Lippen über den kleinen weißen Raubtierzähnen, und ein gieriges Leuchten wie von heißem Lebenshunger tauchte in ihren wunderschönen Augen auf.

Es geschah oft, daß die Rosse, bei heißem Wetter von Bremsen gestochen, nach allen Seiten hin auseinander fuhren und viele Meilen weit rannten: aber dennoch war am Abend die ganze Herde wieder beisammen. Da gab einst der König ein großes Gastmahl, zu welchem viele vornehme Herren und Fürsten geladen waren.

Eine etwas wunderliche Vorsichtsmaßregel, dem dringenden Hunger zu begegnen, ward gleichfalls bei der Armee publiziert: man solle die vorhandenen Gerstengarben so gut als möglich ausklopfen, die gewonnenen Körner in heißem Wasser so lange sieden, bis sie aufplatzen, und durch diese Speise die Befriedigung des Hungers versuchen. Unserer nächsten Umgebung war jedoch eine bessere Beihilfe zugedacht.

Sie sah matt aus und abgespannt, doch als sie nun, leise und melodisch sprechend, die dunklen Augen erhob, da blitzte süßes, sehnsüchtiges Verlangen aus düsterer Glut, und ein flüchtiges Rot überflog das lilienblasse Antlitz. Sie war schöner als jemals. Wer ermißt die Torheiten eines Jünglings mit zu heißem Blut im Kopf und Herzen!

Stets lag Finsternis und Sorge über diesem Haus und die Menschen darin waren froh, wenn sie mit ihrem Tag zu Ende waren und sich das bischen Schlaf ergattert hatten. Formes stand noch geraume Zeit. Ein dumpfer Laut entwand sich seinen Lippen und mit heißem Ingrimm fühlte er, daß etwas Herrliches für ihn verloren gegangen sei in dieser Stunde.

Es lag ihm nichts an ihr. Nun sollte sie gerichtet werden. Sie war ihm gleichgültig wie die abgebrochene Deichsel zu seinen Füßen. Er bedauerte sie, während er nach ihr griff. Als das Mädchen mit heißem Wimmern über ein Rad in die Knie stürzte, fuhr eine ungesehene Hand vor seinen Hals, schnürte seinen Hemdkragen zusammen. Das Gespenst drängte sich, während er torkelte, in seine leer rudernden, schlingenden Arme, mit roten

Die euch zermalmt, steinerne Flut, sie naht. Es schaukeln düsterer jener Monde Lampen. Ihr kochet aus in heißem Würgebad. Verrecket! Aus Gestank und dumpfem Bette Zerrt schon der Sturm euch, schmeißt euch in die Helle, Wo ihr erstarret. Rettet Euch auf die Speicher, flüchtet in die Keller! Auch dort, auch dort faßt es euch an und schleppet Euch an den Ort, wo spritzen Körperstümpfe.

Sämtliche Kontoristen fielen über den Ruhestörer her; der schlug und wehrte sich nach allen Seiten. Stühle, Tische, Pulte wurden über den Haufen geworfen; Briefe, Rechnungen, Zeitungen stoben nur so durch die Luft. Schließlich rückten von Yngve Volds Warenschuppen her Hilfstruppen an, und Gunnar wurde, nach heißem Kampf, auf die Straße befördert. Aber da ging es erst recht los.

Was früher einte: das Zusammenleben, kann heute schärfer trennen, als jede äußere Trennung es vermag ... Es kommt aber auch gar nicht darauf an, daß wir mit heißem Bemühen die Ehe retten; mag sie an der Entwicklung zerschellen, wie manche andere Lebensform, wenn nur der Kern erhalten bleibt: die LiebeMan hatte mir mit steigender Erregung zugehört.