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Der Kolonel griff sich nach dem Kopf, taumelte nach vorne und blieb, mit dem Gesicht in den Schnee fallend, bewegungslos liegen. Wildes Geschrei erhob sich, wir stoben auseinander, und wenig hätte gefehlt, daß wir uns in der sinnlosen Verwirrung gegenseitig mit unseren Messern angefallen hätten.

Gestern war er noch voll rot und weißen Glanzes, sieh, nun ist er grün und keimend. Hat ein Wandrer an dem Stamm geschüttelt Solch ein aufrecht-großer Lebensschreiter? Sprach zu laut ein Vogel im Gezweige? Murmelte der Wind zur Nacht von neuen, Ahnungsvollen, ungewissen Dingen Und die Blüten stoben hin erschrocken Und sie fielen weit, weit ab und starben ... Alfred Wolfenstein. Geboren am 28.

Sämtliche Kontoristen fielen über den Ruhestörer her; der schlug und wehrte sich nach allen Seiten. Stühle, Tische, Pulte wurden über den Haufen geworfen; Briefe, Rechnungen, Zeitungen stoben nur so durch die Luft. Schließlich rückten von Yngve Volds Warenschuppen her Hilfstruppen an, und Gunnar wurde, nach heißem Kampf, auf die Straße befördert. Aber da ging es erst recht los.

Abends war der letzte Ball des Damenklubs; noch einmal wurde getanzt wie rasend, alte Graubärte machten den Jüngsten den Rang dabei streitig, und die Fülle der Blumen, die uns gespendet wurden, ließ sich kaum fassen. Mir stoben Funken vor den Augen, und ich fühlte nichts mehr als die wiegende, schleifende Bewegung und den heißen, keuchenden Atem meiner Tänzer.

In ihren Haaren staken vier weiße Federn. »Du hast die weißen Federn . . .« »Es ist das KönigszeichenSie strich über sie. Ihre Brust bebte. Sie nickte. Dann ging sie allein hinunter den langen Weg nach Honoruru zu den Zeremonien der Königin, der sie verwandt war in der dritten Reihe. Jean François lief den Tag durch den Wald. Die Fledermäuse stoben auf. Sie reizten ihn nicht.

Die Wage der Hüften wiegte über dem Springbrunn der beiden Schenkel und den tanzenden Feigen deiner Kniee. Du zogst die Schultern leicht in gewölbte Bogen und sahst ruhig nach den Ufern. Aber dein Gesicht war von Bräune so wild, daß die Yachten um uns heulten vor Sehnsucht. Glitten Dampfer uns grüßend vorüber, schrien die Sirenen in den Morgen. Die Wellen stoben toll herauf in deine Höhe.

Seinen Beichtiger führt' er dahin, sie nahten den Hühnern; Da verdrehte der Schalk die gierigen Augen im Kopfe. Ja, vor allen gefiel ihm ein Hahn, der jung und gemästet Hinter den andern spazierte, den faßt' er treulich ins Auge, Hastig sprang er hinter ihm drein; es stoben die Federn. Aber Grimbart, entrüstet, verwies ihm den schändlichen Rückfall.

An den folgenden Dienstagabenden drängten sich die Menschen mehr als sonst in den Salons der Spenerstraße; die hektisch geröteten Wangen vieler Besucher verrieten ihre krankhaft gesteigerte Aufregung; und welcher Gruppe ich mich auch näherte: die Plaudernden verstummten oder stoben scheu auseinander.

Da schlug der Degen Siegfried, das Feld erscholl umher. 191 Aus dem Helme stoben, als obs von Bränden wär, Die feuerrothen Funken von des Helden Hand; Da stritt mit großen Kräften der kühne Vogt von Niederland. Auch ihm schlug Herr Lüdegast manch grimmen Schlag; 192 Jedweder auf dem Schilde mit ganzer Stärke lag.

Sie dauerte lange. Noch nie hatten sie den Wasserlauf so weithin verfolgt. Links hatte sich längst die Aussicht geschlossen. Erdklumpen und Grasbüschel stoben unter den Hufen auf. Die Gräfin war bald zurückgeblieben. Als sie endlich die Pferde zügelten, zitterte Florian, der sein Letztes getan hatte, und sie selbst waren bleich und atmeten schwer. Der Rückweg verlief schweigsam.