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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Jetzt stand der Schultern rege Wage schon im Gleichgewichte auf dem graden Körper, der aus dem Becken wie ein Springbrunn aufstieg und zögernd in den langen Armen abfiel und rascher in dem vollen Kall des Haars. Dann ging sehr langsam das Gesicht vorbei: aus dem verkürzten Dunkel seiner Neigung in klares, wagrechtes Erhobensein. Und hinter ihm verschloß sich steil das Kinn.

Wie sie dann am Klavier gestanden, und, von Paula Schirmer begleitet, das Heinesche Lied gesungen: »Täglich ging die wunderschöne Sultanstochter auf und nieder Um die Abendzeit am Springbrunn, Wo die weißen Wasser plätschernWie es dann so still um sie her geworden und plötzlich ein wildes Durcheinander entstanden war.

Das Kind Madlena hörte fremde Zungen, Als sie im Mittagsschein beim Springbrunn saß ... Die düstern Gärten haben sie verschlungen, Fern tönt ihr Stimmchen wie gesprungnes Glas! Leo Greiner. Geboren am 1. April 1876 zu Brünn in Mähren. Das Tagebuch 1906. Liebe. Wir sind zwei Schatten, die aus Welt und Welt An einem Eschenbaum zusammentrafen.

Die Wage der Hüften wiegte über dem Springbrunn der beiden Schenkel und den tanzenden Feigen deiner Kniee. Du zogst die Schultern leicht in gewölbte Bogen und sahst ruhig nach den Ufern. Aber dein Gesicht war von Bräune so wild, daß die Yachten um uns heulten vor Sehnsucht. Glitten Dampfer uns grüßend vorüber, schrien die Sirenen in den Morgen. Die Wellen stoben toll herauf in deine Höhe.

Doch um Euch insbesondre gnug zu tun, Weil ich Euch liebe, will ich's Euch eröffnen: Calpurnia hier, mein Weib, hält mich zu Haus. Sie träumte diese Nacht, sie säh mein Bildnis, Das wie ein Springbrunn klares Blut vergoß Aus hundert Röhren; rüstge Römer kamen Und tauchten lächelnd ihre Hände drein.

Täglich stand der junge Sklave Um die Abendzeit am Springbrunn, Wo die weißen Wasser plätschern; Täglich ward er bleich und bleicher. Eines Abends trat die Fürstin Auf ihn zu mit raschen Worten: Deinen Namen will ich wissen, Deine Heimat, deine Sippschaft! Und der Sklave sprach: Ich heiße Mohamet, ich bin aus Yemmen, Und mein Stamm sind jene Asra, Welche sterben, wenn sie lieben. Himmelsbräute

Und er spricht. Bald tropfen die Worte klar von den Lippen, bald plätschert seine Stimme aus dem Springbrunn, sie singt aus den Kehlen der Nachtigallen und rauscht mit den Blättern der alten Ulmen. So klug sind die Toten. „Lass du mein armes Leben,“ sagt Edgar Allan Poe. „Frage Goethe darnach, der ein Fürst war, der sechs Hengste zahlte und mit ihnen durch die Welten jagte. Ich war ein Einsamer.“

Zwischen den Gartenbosketts, die dampften, ritten Reiter durch die nächtlich blauen Schwaden. In einem Springbrunn im Hof, auf dem der Mond lag, standen nackte Jünglinge und hielten sich, murmelnd, an den Händen.

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