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Jäh fuhr er herum und zog sie in die Arme. Sie aber befreite sich sanft und verließ ihn. Um sich zu sammeln, ging sie in den Garten. Es war hell, der Mondschein einer Mainacht, die Luft voll Blumengerüche. In den Baracken waren schon die Lichter ausgelöscht. Vor einem der Treibhäuser saß ein Soldat und starrte in den Himmel. Auf den Wegen lagen weiße Blüten, so viele, daß sie den Schritt dämpften.

Ein Gehöft lag in dem Tal neben dem andern; Rauchwölkchen stiegen empor und verteilten sich; die grünen Felder dampften; Boote, mit Heu beladen, kamen an Land. Er sah viele Menschen hin und her gehen, hörte aber kein Geräusch. Seine Augen wandten sich von diesem Bilde zum Strand hinüber, wo nur Gottes düsterer Wald sich erhob.

Nach einem herzlichen Abschied von Angin, der Wittwe Ding Ledjüs, und von deren Sohn Djü, fuhren wir bei fallendem Wasser und strahlendem Sonnenschein ab. Falls der Wasserstand nicht mehr viel niedriger wurde, liefen wir keine Gefahr, und da meine beiden Führer wirklich gut Bescheid wussten, dampften wir den ganzen Tag über langsam weiter.

Und strahlendes Flammenlicht ergoß sich später von den Kandelabern neben der Freitreppe über den ganzen Hof, und in einem Glanzmeer schwammen die Eingänge, die Gesellschaftsgemächer und großen Festsäle im Hauptgebäude und in den Flügeln. Aber auch unten in den Souterrains, wo auf den großen Herden die Speisen dampften und schmorten, war alles voll eifrigen Lebens.

Zur Kräftigung und Erhaltung der Gesundheit mußte das Mädchen noch einige Zeit in der Woche 1-2 Halbbäder nehmen, 1/2 Minute lang. Die Anwendungen wirkten, wie folgt. Die Wickel lösten auf und leiteten alle ungesunden Stoffe, alle Hitze und Entzündung aus und dämpften jeden Reiz zum Husten. Die Bäder kräftigten den ganzen Körper und die Natur.

Es blieb nach meiner Ankunft nur zwei Tage dort und die gleiche Zeit in dem idyllischen, altertümlichen Bergneste Hattonchâtel. Dann dampften wir vom Bahnhof Mars-la-Tour wieder in der Richtung auf das Sommegebiet ab. Wir wurden in Bohain ausgeladen und in dem naheliegenden Dorf Brancourt untergebracht.

Freundlich blickten die Sterne bereits vom Gewölbe des Himmels, Wieder zur Erde herab; schon hauchten die würzigen Matten Kühlung umher; es verglommen die ragenden Höh’n, und die Fluthen Dampften im Thal, als jetzt mit seinem Gefolge der Kaiser Nahe vorüber an Lilienfeld, dem herrlichen Kloster, Eilete: denn zum Abendgebeth’ ertönte das Glöckchen Schon von dem Thurm’; es lud zu des Chors Vollendung die Brüder, Und erweckte zugleich, mildklagend, die Wonne der Wehmuth Tief in der fühlenden Brust, die leise nach Ruhe sich sehnet Nach den verschollenen Stürmen des Tags, auf irdischer Wand’rung.

Von geistigen Bedürfnissen verspürte man hier noch nichts. Draußen aber, dort, wo die Schlote dampften und die Feuer lohten, wo die Erde bis in ihre Tiefen hinein durchwühlt wurde in rastlosem Kampfe, dort wo kolossale Arbeitermassen aneinander gekettet durch den Schweiß ihrer furchtbaren Arbeit lagen, dort fielen die Gedanken der Zeit in den Boden der Fruchtbarkeit.

Die Bäche dämpften ihr Geschwätz, der Wind streichelte leise Blätter und Blumen, der Sonne Licht war wie ein mütterliches Lächeln. Wie kam es nur, daß die Tage vorüberflossen ohne Angst ohne Streit, daß die Stunden nicht mehr erfüllt waren von der lastenden Luft heimlichen Zornes?

In der ersten Nacht passierten wir Sanggau, an dem wir vorbei dampften, um so schnell als möglich Sintang zu erreichen. Am 26. Mai erwachten wir dort; um unsere Nachtruhe nicht zu stören, hatte der Kapitän kein Signal mit der Dampfpfeife ertönen lassen.