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»Nur nicht aufregenwarnte der Arzt, »dämpfen! Zerstreuung braucht er jetzt nicht, langweilen soll er sichAber leider langweilte Georg sich nie; Alles interessirte ihn, ein Schatten, der an der Mauer hinglitt, ein Baumblatt, das durchs offene Fenster hereinflog, gab seinem Geiste überreichen Stoff zu rastlosem Denken und Sinnen. Einmal erfuhr er einen großen Schmerz.

Nun der schwere Entschluß gefaßt war, segelte König Ludwig sogleich mit rastlosem Ungestüm in dem neuen Fahrwasser dahin.

Am Tage nach seiner Ankunft erklärte er gerade zu, daß eine große Anzahl Katholiken als Offiziere angestellt und daß ihnen durch Entlassung von mehr Protestanten Platz gemacht werden müsse. Er betrieb die Reorganisation der Armee mit rastlosem Eifer.

Seine Mutter aber nähte immerzu mit rüstigem rastlosem Mühen, und Zdenko hatte ganz plötzlich das Bedürfnis, zu ihr hinzutreten und ihr die Hände zu küssen. Es war nicht Mißtrauen, welches die Magd Rosalka still und schweigsam gemacht hatte den Hausgenossen gegenüber.

Von geistigen Bedürfnissen verspürte man hier noch nichts. Draußen aber, dort, wo die Schlote dampften und die Feuer lohten, wo die Erde bis in ihre Tiefen hinein durchwühlt wurde in rastlosem Kampfe, dort wo kolossale Arbeitermassen aneinander gekettet durch den Schweiß ihrer furchtbaren Arbeit lagen, dort fielen die Gedanken der Zeit in den Boden der Fruchtbarkeit.

Dieser ruhelose Fleiß ermöglichte es mir, zu vergessen, daß ich mich in meinem Lebensglück geirrt hatte und noch viel, viel einsamer lebte, als es vorher jemals der Fall gewesen war. Dieses tiefe, innere Verlassensein drängte mich, um die trostlose Oede auszufüllen, zu rastlosem Fleiße und machte mich leider gleichgültig gegen die Notwendigkeit, geschäftlich vorsichtig zu sein.

Aber getrennt, ging ich umher Eine einsame Seele, die keiner versteht. Sie bangt um ihren Himmel sehr Und weiß nicht, wo die Straße geht, Schlägt in rastlosem Sehnsuchtsspiel Tausend Brücken nach ihrem Ziel, Über die mit zitternden Knien All ihre weinenden Wünsche ziehn.

Als die Sonne aufging, stand er oben auf den Brobyer Hügeln und schaute ins Tal hinab. Ach, die Bevölkerung des Tals wußte damals nicht, daß ihr Erretter nahe war. Da war kein Armer, kein Betrübter, der Kränze gewunden und sie über die Tür zu seiner Hütte gehängt hatte. Es waren keine Blätter von duftendem Lavendel und Feldblumen auf die Schwelle gelegt, die er betreten sollte. Die Mütter nahmen nicht ihre Kinder auf die Arme, um ihn ihnen zu zeigen, wenn er kam. Das Innere der Hütten stand nicht fein und geputzt da, der schwarze Feuerherd von duftenden Wacholderzweigen verborgen. Die Männer arbeiteten nicht mit rastlosem Eifer auf dem Felde, damit die wohlgepflegten