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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Denn siehe! die große Brobyer Tanne, die so hoch gewesen war, daß man sie gerade wie den Gurlittagipfel aus weiter Ferne hatte sehen können, war vom Sturm gefällt worden und lag quer über den Weg. In der naheliegenden Brobyer Kirche aber sollten Jan von Gullåsa und Britta von Kringåsa getraut werden.
Sie arbeiteten, und sie wollten fortfahren zu arbeiten, ihr Lohn aber sollte in Ehre bestehen und nicht in Geld. Am Sonntagmorgen kam Gösta Berling nach der Brobyer Kirche. Der Gottesdienst hatte bereits begonnen, infolgedessen war es vor der Kirche leer, vor dem Portal aber stand ein in Eile zusammengeschlagener Sarg. Es ward Gösta Berling schwer, an diesem Sarg vorüberzugehen.
Borg wurde verkauft und hat häufig den Besitzer gewechselt. Alle müssen das schöne Stück Erde lieben, aber wohl nur wenige sind dort glücklich gewesen. Gottes Gesandter Gottes Gesandter, Hauptmann Lennart, kam an einem Nachmittag im August in den Brobyer Gasthof gewandert und ging geradeswegs in die Küche.
Wenn der Probst von seinem Konfirmandenunterricht heimkehrt, kann er in den leeren Stuben umhergehen und in die Küche hinausgucken, um nach seinem Mittagessen zu fragen, aber er wird nichts finden. Kein Mittagessen, keine Pröpstin, keine Mägde. Was ist dazu zu sagen? Eros hat es so gewollt, Eros, der Allmächtige. Am Nachmittage kommt dann die schwere Kutsche die Brobyer Hügel hinaufgehumpelt.
Die Kutsche rollt die Brobyer Hügel so schnell hinab, wie nur Pferde laufen können, die geruht haben. Welch ein Traum! Welch ein herrlicher Traum! Keine Wolke in diesen drei Tagen! Sie kehrte lächelnd heim in ihr Schloß und zu ihren Erinnerungen. Sie hörte seinen Namen nie wieder nennen, sie fragte niemals nach ihm. Sie wünschte nur, solange sie lebte, diesen Traum noch einmal zu träumen.
Sie begann den Kampf, indem sie ihm sagte, daß die Tochter des Brobyer Pfarrers ihren Schlitten und ihren Mehlsack wiederbekommen, und daß sie, die Majorin, für ihn wie für so viele andere ein Heim im Kavalierflügel auf Ekeby habe. Sie biete ihm ein Leben in Lust und Freude an. Er aber antwortete, daß er sterben müsse.
Auch verriet er nicht das Versteck des Brobyer Pfarrers, und der hat vielleicht niemals den Diebstahl entdeckt. Die Kavaliere untersuchten das Fell. »Ein prächtiger Balg«, sagte Beerencreutz. »Ich möchte wohl wissen, wie der Bursche aus seinem Winterschlaf herausgekommen ist, oder hast du ihn vielleicht in der Höhle erschossen?« Er wurde in Bro erlegt.
Bei jedem Schmerz, der sie trifft, fahren sie dahin auf wilden Wegen, den gähnenden Abgründen zu. Sobald der Weg steinig ist und die Fahrt schwer wird, wissen sie sich nicht anders zu helfen, als die Fuhre umzuwerfen und in tollem Galopp dahinzusprengen. Der Bettler An einem kalten Tag im Dezember kam ein Bettler den Brobyer Hügel hinaufgewandert.
Und dann rasselt die Kutsche die Hügel hinan, und jetzt wird der Pfarrhof oben auf der Spitze sichtbar. »Um Gottes Barmherzigkeit willen,« jammert ein Bettler am Wegesrande, »gebt dem armen Manne einen Schilling.« Die vornehme Dame gibt ihm eine Silbermünze und fragt, ob der Brobyer Pfarrhof in der Nähe liegt.
Er muß Haß und Verachtung erleiden, er muß frieren und hungern und sein Herz verhärten; es ist fast, als vergäße er, weshalb er angefangen hat zu sparen.« Der Brobyer Pfarrer blickte scheu zu ihm auf. Er fragte sich, ob Gösta dort sitze und sich lustig über ihn mache. Aber Gösta war ganz Eifer und Ernst. Es war, als rede er seine eigene Sache. »So ist es mir ergangen«, sagte der Alte leise.
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