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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Die aber, die ihn wider Willen schlug, hoffte, daß er sich faßte und vergäße; und als sie hörte, daß er nie mehr äße, ging sie hinaus und schlachtete und buk und brachte ihn dazu, daß er sich setzte; er saß wie einer, der zu viel vergißt: alles, was war, bis auf das Eine, Letzte. Dann aß er, wie ein Knecht zu Abend ißt.
In dem ungünstigsten Lichte erschien ihm, nach mehreren seiner Briefe, sein neues Verhältniß. Die Vorbereitung auf seine Collegien preßte ihn die Klage aus: "er sei verdammt, sich durch die geschmacklosesten Pedanten durchzuschlagen, um Dinge daraus zu lernen, die er morgen schon wieder vergäße."
Sie mußte das hinzufügen, was sie noch zu sagen hatte: »Ich möchte nicht,« sagte sie und merkte, wie sein linkes Auge starr und entsetzt sie ansah, »daß ich vergäße, Du seist mein Vater, wenn ich Dir entgegentreten müßte.« Sie fügte diesen Satz kalt hinzu und ging hinaus.
Auf dem Wege zum Bahnhof malte ich mir aus, wie verhängnisvoll es für mich hätte werden können, wenn ich ohne Geld geblieben wäre, und dabei fiel mir endlich ein, daß ich auch Mingos Brief bei mir gehabt hatte für den Fall, daß ich ihre Wohnung vergäße.
Er muß Haß und Verachtung erleiden, er muß frieren und hungern und sein Herz verhärten; es ist fast, als vergäße er, weshalb er angefangen hat zu sparen.« Der Brobyer Pfarrer blickte scheu zu ihm auf. Er fragte sich, ob Gösta dort sitze und sich lustig über ihn mache. Aber Gösta war ganz Eifer und Ernst. Es war, als rede er seine eigene Sache. »So ist es mir ergangen«, sagte der Alte leise.
Aber niemals kann ich dir das werden, was deine Träume dir vorspiegeln. Verlange es nicht von mir, du selbst würdest mich verachten, wenn ich mich und meine Ehre vergäße. Ich muß doch einmal Klarheit zwischen uns schaffen: Du bist mein Freund, mehr nicht, also bleibe so, wie du warst.« »Klarheit schaffen ... Ich bitte dich, laß das. Ich verzichte auf jegliche Klarheit.«
Gerechter erfreut ihn die blühende Hecke, die junge Saat des Landmanns und der singende Vogel, Gottes sanftes Geschöpf; die Abendglocke und die schöne Gemeine der Menschen. Daß er seines Schicksals vergäße und des dornigen Stachels. Frei ergrünt der Bach, wo silbern wandelt sein Fuß, und ein sagender Baum rauscht über dem umnachteten Haupt ihm.
Der gleichgültige, ja selbst der unzufriedene Teil würde durch ein solches Betragen begütigt und eingenommen. Man vergäße, wie man in guter Gesellschaft die Stunden vergißt, daß die Zeit verfließe, und fände sich aufs angenehmste überrascht, wenn man nach verlaufenem Termin erst bemerkte, daß er schon stillschweigend verlängert sei".
Der Hochländer schaute abgewandt durchs Fenster, und Jean François, der fühlte, wie jener sich für ihn schäme, schrie ihn an, und wurde ungerecht. Am nächsten Tage aber schenkte er ihm das Elengeweih seiner Sammlung, damit dieser beides vergäße, die Scham und den Schrei. Da er lange lag, haderte er mit dem Geschick. Denn er fühlte, daß der Druck über ihm blieb. Er wollte ihn vertreiben.
Gregors Blick richtete sich dann zum Fenster, und das trübe Wetter man hörte Regentropfen auf das Fensterblech aufschlagen machte ihn ganz melancholisch. »Wie wäre es, wenn ich noch ein wenig weiterschliefe und alle Narrheiten vergäße,« dachte er, aber das war gänzlich undurchführbar, denn er war gewöhnt, auf der rechten Seite zu schlafen, konnte sich aber in seinem gegenwärtigen Zustand nicht in diese Lage bringen.
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