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Wenn Kleist, in seinem Würzburger Religionsbrief an Wilhelmine ausführt, daß die Gottheit zwar das ~Tun~ des Menschen in Anspruch nehmen, nicht aber gerechter Weise von ihm einen ~Glauben~ an Dinge fordern könne, deren Erkenntnis sie selbst ihm ein für allemal versagt habe : so spricht aus der Gesamtheit dieser Betrachtungen nicht nur die Kantische Religionsansicht, sondern es ist zugleich das »Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars«, das hier ersichtlich nachwirkt.

O, gerechter Gott, es war schrecklich und jammervoll, Windt! rief Frau Juliane schluchzend und von schmerzlicher Erinnerung bewegt aus: wie du, so wie du gingst und standest, das Kastell verließest.

Was kann im Schmerz Den Schmerz der Leiden stillen; Im schwersten Kreuz mit Freuden dich erfüllen? Ein in dem Herrn zufriednes Herz. Was giebt dir Muth Die Güter zu verachten, Wornach mit Angst die niedern Seelen trachten? Ein ruhig Herz, dieß größre Gut. Was ist der Spott, Den ein Gerechter leidet? Sein wahrer Ruhm! Denn wer das Böse meidet, Daß Gute thut, hat Ruhm bey Gott.

Sie werden vorangetrieben vom Konkurrenzstreben, nicht von dem Glauben an die Nation, an eine politische Ideologie oder von Familienstolz. Solche und andere Strukturaspekte, die sich aus der Loslösung von den strukturalen Merkmalen eines durch Schriftlichkeit definierten Handlungszusammenhangs ergeben, machen die Gesellschaft nicht automatisch besser oder gerechter.

»Scheußlich nichtswürdig niederträchtigschrieen die Deutschen in gerechter Entrüstung, nur der Mann mit dem rothen Schnurrbart drehte diesen langsam in die Höhe und sagte: »Sie können sich gratuliren daß Sie dießmal so weggekommen sind; wer unter den Wölfen ist muß mit ihnen heulen, und wer in einem Sclavenstaat leben will und nicht das Maul halten kann, dem wäre wohler er hätte das Land nie gesehen

Umarmt euch, laßt mich diesen Riß Schnell heilend schließen, eh er ewig wird. TALBOT. Was dünket Euch, Burgund? Ein edles Herz Bekennt sich gern von der Vernunft besiegt. Die Königin hat ein kluges Wort geredet, Laßt diesen Händedruck die Wunde heilen, Die meine Zunge übereilend schlug. BURGUND. Madame sprach ein verständig Wort, und mein Gerechter Zorn weicht der Notwendigkeit. ISABEAU. Wohl!

Denn ich wäre in dumpfer Lust zugrunde gegangen, während ich jetzt mit hellen Sinnen lebe, wenn auch als ein Verminderter, da mir das edle Augenlicht genommen ist und ich beschränkt bin auf ein dunkles Tagewerk. Nur sehne ich mich freilich nach der Waldluft und dem Erdgeruch meines Pratello und auch nach den Hunderten, die es bebauen und denen ich gerne ein guter und gerechter Vater wäre."

Er hat nach seiner Pflicht getan, Abbittend sollt Ihr ihn bezahlen; Doch weil Ihr von Euch selbst nicht eingenommen seid: So geht nicht unbelohnt von diesem Richterplatze; Empfangt ein Heiratsgut aus dem gemeinen Schatze, Zum Lohne der Bescheidenheit." O weiser Mann, der dieses spricht! Gerechter ist kein Spruch zu finden.

Er sprach in den heftigsten Ausdrücken von Uebertreibungen, und er redete von schnödem Undank! Statt Anerkennung zu empfangen und guter, gerechter Einsicht zu begegnen, daß er

Ook frett he nich veel un hett eenen lichten Slap, un meist wakt he des Nachts un studiert as de olden Wisen in dem Mand un den Stiernen. He ward een finer un gerechter Herr sin un keen Deef un Röwer ward unner em upkamen känen.