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6 Indessen da sein Fürst und Freund darauf beharrt, Was kann er thun als sich zum Abschied anzuschicken? Er küßt Amandens Hand, umarmt mit nassen Blicken Den werthen Fürstensohn, den seine Gegenwart Noch kaum erfreute, nun begann zu drücken, Und Thränen tröpfeln ihm in seinen grauen Bart. Herr, ruft er, bester Herr, Gott laß' euch's wohl ergehen, Und mögen wir uns bald und fröhlich wiedersehen!

Aber hätten nicht ebensowohl die Veteranen in Opis den Sieg davontragen und damit dem Ixionsrausch des Königs ein Ende machen, den Beweis geben können, daß er in seiner Inbrunst statt der Göttin eine Wolke umarmt habe?

Narziß, sagte er, sei äußerst gerührt von meinem geleisteten Beistand, habe ihn umarmt, sich für meinen ewigen Schuldner erklärt, bezeigt, er verlange kein Glück, wenn er es nicht mit mir teilen sollte; er habe sich die Erlaubnis ausgebeten, ihn als Vater ansehn zu dürfen.

Er mußte an die beiden Menschen denken, die sich in der Sommernacht seines Erwachens umarmt hatten, an alle Blüten, an alle, an die Sonne über den Wiesen und an den Jubel der Vögel im Grünen. Und plötzlich, wie in einer seligen Offenbarung, ahnte er das Wesen der Kraft, die ihn mit allem Leben in der Natur verband, und er mußte singen.

Was irgend gut ist und von oben kommt, Ist allgemein und ohne Vorbehalt, Doch in den Falten wohnt die Finsternis! BURGUND. O sie kann mit mir schalten wie sie will, Mein Herz ist weiches Wachs in ihrer Hand. Umarmt mich, Du Chatel; ich vergeb Euch. Geist meines Vaters, zürne nicht, wenn ich Die Hand, die dich getötet, freundlich fasse.

Hat sie, Mamsell Flaumvögelchen, ihre Myrte so gut gepflegt, daß sie im September Kranz und Krone tragen kann? Sie fühlt, wie er dasitzt und ihr ins Gesicht sieht. Sie weiß, daß er einen Blick zum Dank haben will, aber sie sieht nicht auf. Moritz hingegen springt in die Höhe. Er umarmt Onkel und treibt es ganz schrecklich. »Aber, Anne-Marie, warum dankst du Onkel nicht?

Sie eilte fort und suchte in irgend einer Schublade nach den Bonbons und Leckereien, mit denen sie ihre ungeduldige Schar zu beruhigen pflegte. „Nehmen Sie die Schleppe, Rosa! Ich komme ja, ich komme, Carlos, geh nur voraus!“ Nun mußten die Kinder noch einmal umarmt und geküßt werden. Ein Handschuhknopf war abgesprungen, auch eine Naht beim hastigen Anziehen gerissen. „Schnell ein anderes Paar!

Auch Er, so lang' entwöhnt Zu sehn, wornach das Herz sich doch im stillen sehnt, Ein menschlich Angesicht erlabt nun an dem lieben, Herzrührenden, nicht mehr gehofften Anblick sich, Und drückt die sanfte Hand der Tochter väterlich, Umarmt den neuen Sohn zum zweyten Mahl, und blicket Sprachlosen Dank zu dem, der sie ihm zugeschicket;

Ich weiß, Sie mögen die Dame nicht, gestehe aber, daß ich sie sehr liebenswürdig finde, und daß ich den Eindruck habe, sie meine es gut mit mir. Nein! nein! höre ich Sie sprechen. Nun, wenn Sie kommen, können wir ja den Verkehr wieder einschlafen lassen. Fred läßt Ihnen sagen, Sie möchten ihm einen französischen Tschako mitbringen. Werden Sie es nicht vergessen? Ange umarmt Sie zärtlich.

Umarmt euch, laßt mich diesen Riß Schnell heilend schließen, eh er ewig wird. TALBOT. Was dünket Euch, Burgund? Ein edles Herz Bekennt sich gern von der Vernunft besiegt. Die Königin hat ein kluges Wort geredet, Laßt diesen Händedruck die Wunde heilen, Die meine Zunge übereilend schlug. BURGUND. Madame sprach ein verständig Wort, und mein Gerechter Zorn weicht der Notwendigkeit. ISABEAU. Wohl!