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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Du Chatel und La Hire mit der Fahne der Johanna DUNOIS. Dich suchen wir, Johanna. Alles ist Bereit, der König sendet uns, er will, Daß du vor ihm die heilge Fahne tragest, Du sollst dich schließen an der Fürsten Reihn, Die Nächste an ihm selber sollst du gehn, Denn er verleugnete nicht und alle Welt Soll es bezeugen, daß er dir allein Die Ehre dieses Tages zuerkennt. LA HIRE. Hier ist die Fahne.

O kommt, kommt! Laßt mich eure Herzen schnell Vereinigen, eh sich der rasche Zorn Unlöschbar, der verderbliche, entflammt! Wir gehen über die Loire. Laß mein Gerät zu Schiffe bringen! Lebet wohl! O wenn er geht, so sind wir ganz verlassen! Folgt ihm, La Hire. O sucht ihn zu begütgen. Sechster Auftritt Karl. Sorel. Du Chatel KARL. Ist denn die Krone ein so einzig Gut?

KARL. Verpfände meine königlichen Zölle, Und laß dir Geld darleihn von den Lombarden. DU CHATEL. Sire, deine Kroneinkünfte, deine Zölle, Sind auf drei Jahre schon voraus verpfändet. DUNOIS. Und unterdes geht Pfand und Land verloren. KARL. Uns bleiben noch viel reiche schöne Länder. DUNOIS. Solang es Gott gefällt und Talbots Schwert!

So geht Der Mensch zu Ende und die einzige Ausbeute, die wir aus dem Kampf des Lebens Wegtragen, ist die Einsicht in das Nichts, Und herzliche Verachtung alles dessen, Was uns erhaben schien und wünschenswert Siebenter Auftritt Karl. Burgund. Dunois. Du Chatel und Soldaten treten auf BURGUND. Die Schanze ist erstürmt. DUNOIS. Der Tag ist unser.

Müßt ich zehn Reiche mit dem Rücken schauen, Ich rette mich nicht mit des Freundes Leben. Tu was ich dir befohlen. Geh und laß Mein Heergerät einschiffen. DU CHATEL. Es wird schnell Getan sein. Siebenter Auftritt Karl und Agnes Sorel Sei nicht traurig, meine Agnes. Auch jenseits der Loire liegt noch ein Frankreich, Wir gehen in ein glücklicheres Land.

DU CHATEL. Mein königlicher Herr! Ich hab dein Ohr Verschont, solang noch Rat und Hülfe war, Doch endlich löst die Notdurft mir die Zunge.

LA HIRE. Der König mag entscheiden. DUNOIS. Nein, sie selbst Entscheide! Sie hat Frankreich frei gemacht Und selber frei muß sie ihr Herz verschenken. LA HIRE. Da kommt der König! Zweiter Auftritt Karl. Agnes Sorel. Du Chatel, der Erzbischof und Chatillon zu den Vorigen Er kommt! Er will als seinen König mich Erkennen, sagt Ihr, und mir huldigen?

DU CHATEL. Mach Frieden mit dem Herzog von Burgund, Sonst seh ich keine Rettung mehr für dich. KARL. Du rätst mir dieses, und dein Blut ist es, Womit ich diesen Frieden soll versiegeln? DU CHATEL. Hier ist mein Haupt. Ich hab es oft für dich Gewagt in Schlachten und ich leg es jetzt Für dich mit Freuden auf das Blutgerüste. Befriedige den Herzog.

Siebenter Auftritt Dunois zwischen dein Erzbischof und Du Chatel ERZBISCHOF. Bezwinget Euern finstern Unmut, Prinz! Kommt mit uns! Kehrt zurück zu Euerm König! Verlasset nicht die allgemeine Sache In diesem Augenblick, da wir aufs neu Bedränget, Eures Heldenarms bedürfen. DUNOIS. Warum sind wir bedrängt? Warum erhebt Der Feind sich wieder?

KARL. Nun, Dunois? Nun, Du Chatel! Bin ich euch Noch arm, da ich die Krone aller Frauen Besitze? Sie ist edel, wie ich selbst Geboren, selbst das königliche Blut Der Valois ist nicht reiner, zieren wurde sie Den ersten Thron der Welt doch sie verschmäht ihn, Nur meine Liebe will sie sein und heißen.

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