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Der Seelen Wandelung, die so viel Streitens macht, Da Zeno ihren Grund und Lehre vorgebracht, Beweiset sich an dem, der sich zum Bacho wendet, Und dem gefüllten Glaß Vernunft und Witz verpfändet. Wo in der Seele sonst Verstand und Tugend saß; Und man die Handlung stets nach klugen Regeln maß; Da wird der Seelen Thun durch Saufen umgekehret, Das Gute abgeschaft, verworffen und verstöhret.

17 Und als er dergestalt des Lebens beste Zeit Im Rausch des Selbstbetrugs an Könige verpfändet, Und Gut und Blut, mit feur'ger Willigkeit Und unerkannter Treu', in ihrem Dienst verschwendet, Sah er ganz unverhofft, im schönsten Morgenroth Der Gunst, durch schnellen Fall sich frey von seinen Ketten; Noch glücklich, aus der Schiffbruchsnoth Das Leben wenigstens auf einem Bret zu retten.

Indes sie glanzvolle Feste voll Musik und schöner Symbole anordnete und in bedeutungsvollen Tänzen selbst ausführte, übte das Fräulein La Perouse die Reue und Buße, die nach ihrem Dafürhalten durch die strafbare Leidenschaft ihres Bruders zu seiner Herrin verpfändet war.

Um die gleiche Zeit aber war es auch aus mit den wenigen Überbleibseln seines ehemaligen Besitzes und die Unordnung so weit gediehen, daß auch sein Haus und der letzte Acker, seit geraumer Zeit verpfändet, nun gerichtlich verkauft wurden. Denn der Bauer, welcher die zwei

Meinem Vater hatte die Tote ihr Wort verpfändet. Ich wandte mich zur Treppe. »Gnä' Frau wollen doch nichtrief die Theres' und griff nach meinem Arm. »Selbstverständlichantwortete ich und nahm den Strauß frischer Maiglöckchen vom Grainauer Wald aus ihrer Hülle. »Sie sind alle oben, die Herren Leutnants und das Fräuleinflüsterte sie ängstlich.

Und so war die Verschuldung des Hauses eine geschichtliche und altüberlieferte Verschuldung, die in jene Zeiten zurückwies, wo noch alle Anleihen Privatangelegenheiten der Souveräne gewesen waren, und wo Johann der Gewalttätige, um ein Darlehen zu erhalten, die Freiheit angesehener Untertanen verpfändet hatte.

Mir ist ein großer, einziger Schatz entwendet: Die hohe Seele, die sich mir verpfändet, Die haben sie mir pfiffig weggepascht. Bei wem soll ich mich nun beklagen? Wer schafft mir mein erworbenes Recht? Du bist getäuscht in deinen alten Tagen, Du hast's verdient, es geht dir grimmig schlecht.

Sie kommen auch nicht zu den Menschen, außer wenn diese ihnen selbst die Gewalt über sich gegeben oder sich ihnen verpfändet und verschrieben haben. Denn darauf sinnen diese schwermütigen und grüblerischen Geister Tag und Nacht, wie sie arme Narren und listige Schelme verstricken und sich endlich an ihrer Not ergötzen mögen.

Was gebietet meine Fürstin? Isabella. Bewährter Diener! Redlich Herz! Tritt näher! Mein Leiden hast du, meinen Schmerz getheilt, So theil' auch jetzt das Glück der Glücklichen. Verpfändet hab' ich deiner treuen Brust Mein schmerzlich süßes, heiliges Geheimniß. Der Augenblick ist da, wo es ans Licht Des Tages soll hervorgezogen werden.

Der Stadtrat muß sein Lager auch verzapfen, Man greift zu Humpen, greift zu Napfen, Und unterm Tische liegt der Schmaus. Nun soll ich zahlen, alle lohnen; Der Jude wird mich nicht verschonen, Der schafft Antizipationen, Die speisen Jahr um Jahr voraus. Die Schweine kommen nicht zu Fette, Verpfändet ist der Pfühl im Bette, Und auf den Tisch kommt vorgegessen Brot.