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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Peter aber tauscht mit keinem Fürsten um sein Frohgefühl und um die Freude, daß sogar der Großherzog ihn gleich gekannt und mit ihm wie seinesgleichen gesprochen hatte. Daß Peter anfangs etwas Scheu empfunden, hat er bereits glücklich wieder vergessen. Jetzt zieht er stolz an der Spitze der Deputation heimwärts durch den „Garten Badens“ hinauf zu den schwermütigen Schwarzwaldbergen.
Plötzlich begannen sie da wie kleine Spieluhren zu surren, zu schnurren und dann zu singen, eine leise altväterische Melodie, die lieblicher war als die schwermütigen Balladen der Ritter aus Legendenland und die Kanzonen der Lady vom See.
Was sich damals zwischen der jungen Königin und dem schwermütigen Prinzen begab, bei den Fischersleuten auf der kleinen Insel im blauen Ozean, ist schwer mit Worten zu erzählen; daß sie am Fuß der weißen Kalkfelsen saßen, oder weiter zurück unter den hohen Palmbäumen, daß sie sich kaum minutenlang aus den Augen verloren; daß die Königin, blasser und blasser, nur selten schluchzend den Kopf auf ihre Brust fallen ließ, und der Prinz die Hand vor seine Stirn hielt.
In seinem von dem vielen Essen und Trinken beschwerten Hirne mischten sich die zärtlichen Erinnerungen mit schwermütigen Gedanken. Einen Augenblick lang verspürte er das Verlangen, den Umweg über den Friedhof zu machen. Aber er fürchtete sich davor, daß ihn dies nur noch trübseliger stimmte, und so ging er auf dem kürzesten Wege nach Hause. Karl und Emma erreichten Tostes gegen sechs Uhr.
Es war, als sei die Mutter noch einmal jung geworden, nun aber kein menschliches Gebilde mehr, sondern ein herabgestiegener Engel mit jenem schwermütigen Verzicht in den ernsten Zügen, welche wir in den Heiligenbildern großer Meister bewundern.
Es gibt im Ungeheuerlichen einen Punkt, wo der Zweifel erstickt, anstatt genährt wird. Man kann der Raserei mißtrauen, man kann der Wut oder dem Haß mißtrauen, aber der sanften, schwermütigen und verzweifelten Ruhe, mit der mich Aurora zum Mitwisser ihres Geheimnisses machte, ist schwer zu mißtrauen. Ich wußte zu wenig von Leidenschaft, zu wenig von dieser schrecklichen Narkose des Gemüts.
Langsam zog die Sonne ihren strahlenden Bogen, und das Land wechselte in ihrem Schein. Wann wieder sollen Tage für mich kommen, die in so großer Stille dahingehen, dem Gedanken und der Erinnerung geweiht, durchklungen vom Kampfruf der Adler? Während ich hinabschaute ins Land, bald umwunden vom schwermütigen Weinlaub des Traums, das glühte von Licht, bald in wunderbare Klarheit des
"Komm zurück, Ines!" hatte er gerufen, "es ist nicht sicher dort." Aber sie war noch immer stehengeblieben, mit den schwermütigen Augen in die Kreise starrend, welche langsam auf dem schwarzen Wasserspiegel ausliefen. "Das ist wohl unergründlich?" hatte sie gefragt, da er sie endlich in seinen Armen forgerissen.
Und plötzlich gewahre ich, daß es der rothaarige Lehrer Goll ist. »Herr Lehrer, ich habe wirklich die Schule geschwänzt . . . Ja, ja, auch das hab ich . . . Ich träume immer von weißen Windeln, Wolkenfetzen und schwermütigen Molken . . . das alles auf blauem Grund . . .« Und er: »Gut, daß du wenigstens den Mut hattest, das einzugestehen . . . du weißt: das ist sehr gesundheitsschädlich . . . Tritt näher! . . . Müller, halt ihn . . .« Und haut mir eine mit dem Stock über . . .
Der Vater mit seinem mächtigen Haar und schwermütigen Gesicht stand daneben; er stellte Kallem seiner Frau vor, einem blassen, stillen Geschöpf; sie sprach den Dialekt der Gegend und hatte eine zarte Stimme das war so ziemlich alles, was Kallem bemerkte. Es blieb ihm zu nichts anderem Zeit; er mußte einfach mitfahren.
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